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Schwerpunktaktion in Wien-Favoriten: Fünf Festnahmen und mehrere Anzeigen

Aktion scharf der Polizei am Reumannplatz.
Aktion scharf der Polizei am Reumannplatz. ©APA/FLORIAN WIESER
Die Wiener Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch im Bereich der Waffenverbotszone rund um den Reumannplatz eine großangelegte Schwerpunktaktion durchgeführt. Ziel war die Kontrolle von Waffenbesitz, Suchtmittelkriminalität und illegalem Aufenthalt.
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Zwischen 14.00 und 2.00 Uhr in der Nacht führten mehrere Einheiten der Landespolizeidirektion Wien eine koordinierte Schwerpunktkontrolle im Bezirk Favoriten durch. Beteiligt waren Kräfte des Stadtpolizeikommandos Favoriten, der Bereitschaftseinheit, der Polizeidiensthundeeinheit sowie des Landeskriminalamts Wien.

Seit Inkrafttreten der Waffenverbotszone im März 2024 werden im Bereich rund um den Reumannplatz regelmäßig Kontrollaktionen durchgeführt. Der Fokus liegt auf Jugendkriminalität, Suchtmittelverstößen und dem Fremdenrecht.

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Laut Bilanz der Polizei wurden bei der Aktion insgesamt fünf Personen festgenommen – eine nach der Strafprozessordnung (StPO), drei aufgrund fremdenpolizeilicher Bestimmungen (FPG) und eine nach dem Sicherheitspolizeigesetz (SPG). Zusätzlich kam es zu fünf Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz.

Die Beamten stellten bei den Kontrollen außerdem 31,75 Gramm Cannabis sowie ein Klappmesser sicher. Zudem wurden 54 Identitätsfeststellungen durchgeführt. Eine weitere Anzeige betraf die Missachtung der geltenden Waffenverbotszone, außerdem wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen.

(Red)

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