A14 nach schwerem Lkw-Unfall sieben Stunden gesperrt

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagmittag auf der Rheintalautobahn A14. Ein 60-jähriger serbischer Staatsangehöriger kam mit seinem Lkw von der Straße ab und verursachte eine mehr als siebenstündige Totalsperre vor dem Pfändertunnel – Südportal in Fahrtrichtung Deutschland.
Sekundenschlaf
Laut Polizeiangaben hatte der Lkw-Fahrer, der mit rund 24 Tonnen Sirup beladen war, einen Sekundenschlaf und kam von der Normalspur ab. In der Folge prallte das Fahrzeug gegen den am Fahrbahnteiler angebrachten Anpralldämpfer bei der Autobahnabfahrt Bregenz. Der Lkw schlitterte über 100 Meter auf der A14, bis er schließlich auf der linken Fahrzeugseite liegend zum Stillstand kam.
Bilder und Videos zum Unfall (V+):
Sirup musste abgepumpt werden
Mit der Hilfe eines Ersthelfers konnte sich der Fahrer aus der Sattelzugmaschine befreien. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde zur weiteren Versorgung ins Landeskrankenhaus Bregenz eingeliefert.
Der Unfall führte zu erheblichem Sachschaden, sowohl am Anpralldämpfer als auch an den Straßenleiteinrichtungen. Das Sattelkraftfahrzeug erlitt einen Totalschaden, und der transportierte Sirup musste abgepumpt und entsorgt werden, bevor die Bergung des Lkw erfolgen konnte.
Stundenlange Sperre und Verkehrschaos
Die aufwendige Bergung und die Reinigung der Unfallstelle zogen eine Totalsperre der Autobahn in Richtung Deutschland nach sich. Erst nach über sieben Stunden konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.
An dem Einsatz waren neben der Polizei auch die Feuerwehren Bregenz Vorkloster und Dornbirn, das Österreichische Rote Kreuz, die Asfinag sowie die Firmen Felbermayr, Vögel und Böhler beteiligt. S
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(VOL.AT)
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