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Schwerer Betrug im Onlinebanking: Bludenzerin um 6.250 Euro erleichtert

Schwerer Online-Betrug.
Schwerer Online-Betrug. ©Symbolfoto: Canva; VOL.AT
Ein sorgfältig inszenierter Betrugsfall im Onlinebanking hat eine 59-jährige Bludenzerin um 6.250 Euro gebracht.

Ein täuschend echtes E-Mail und eine nachgebaute Website führten dazu, dass die Frau ihre Kontoinformationen in die Hände von Betrügern gab.

Vorgetäuschte Kundenkommunikation

Am 07. Juni 2023 erhielt die Bludenzerin ein E-Mail, das scheinbar vom Kundenservice der Bank 99 stammte. Der Inhalt der Nachricht forderte sie dazu auf, einen Link zu öffnen, um ihre Kontoinformationen zu überprüfen. In gutem Glauben und in der Annahme, dass es sich um eine legitime Anfrage ihrer Bank handelte, folgte die Frau der Aufforderung.

Betrügerische Website

Als die Frau auf den Link klickte, öffnete sich eine Website, die in ihrer optischen Aufmachung exakt dem Login-Bereich ihres üblichen Onlinebankings entsprach. Sie gab wie gewohnt ihre Zugangsdaten, inklusive Verfügernummer und Passwort, ein. Nachdem sie die Daten bestätigte, ließ sich das Fenster jedoch nicht mehr bearbeiten. Ein klarer Hinweis darauf, dass sie nicht auf der echten Website ihrer Bank gelandet war.

Geld auf ausländisches Konto überwiesen

Es war erst später, dass die 59-jährige Bludenzerin bemerkte, dass von ihrem Konto ein Betrag von 6.250 Euro auf ein ausländisches Konto überwiesen worden war.

(VOL.AT)

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