Bewaffnet mit rießigen Pokébällen machten vier Pikachus in der Basler Innenstadt Jagd auf “Pokémon Go” Spieler. Dahinter steckt Basel Tourismus, es sollte ein Marketing-Gag sein. Mit dem Gag will Basel Tourismus vor allem eine Kampagne zur Entdeckung der Sehenswürdigkeiten der Stadt starten. “Wir wollten das Thema schon länger aufgreifen”, meint Basel-Tourismus-Marketing-Chef Christoph Bosshardt zu ’20 Minuten’.
Schon über 65 Millionen Klicks
So sieht also gelungenes Stadtmarketing aus: Der am Mittwoch veröffentlichte Clip wurde auf Facebook mittlerweile schon über 65 Millionen mal geklickt, zudem wurde er knapp 1,5 Millionen mal geteilt.
Alexander Meyer, CEO der Agentur Fadeout, die das Video produziert hat, ist sehr erfreut über den großen Erfolg. “Es ist verrückt. Medien aus ganz Europa rennen mir die Türe ein.» Es stapeln sich Anfragen aus Italien, Irland, Schweden, Russland, Norwegen und Deutschland. RTL ist mit einem Kamerateam nach Basel unterwegs.”, meint er zu der Zeitung “Blick”. Es gäbe schon 1000 Videos wie die Pokémos gefangen werden, doch noch keines wie sie Jagd auf die Spieler machen – So kam die Agentur auf die Idee.
Das Schwierigste: Die Pikachu-Kostüme
Das Schwierigste sei dabei gewesen, die Pikachu-Kostüme aufzutreiben, diese gäbe es nämlich nicht einfach so zu kaufen, meint Meyer. Die Pokébälle sind übrigens normale Gymnastikbälle die beklebt wurden.
Menschen oder Pokémons wurden bei den Dreharbeiten nicht verletzt, die gejagten “Opfer” seien natürlich zuvor eingeweiht worden.
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