Na-ta-scha, leb’ mit mir unseren Traum!
Na-ta-scha, verlass’ nie diesen Raum!
So eine schöne junge Frau gehört nicht in die Welt,
da ist jemand, der braucht dich!
Sie lesen einen Auszug aus einem Lied, das für Wirbel sorgt. In der Schweiz haben jetzt drei Musiker, die so genannten “Swiss Tenors”, aus dem Fall Natascha einen Song gemacht. Vorlage ist der Skandal-Titel Jeanny des Österreichers Falco. Darin geht es ebenfalls um ein entführtes Mädchen.
Falco wollte mit seinem Song, 1985/86 die Sinne der Gesellschaft schärfen. Auf ihrer Internetseite heißt es: Die Parallelen zwischen dem Songtext von Jeanny und den Ereignissen im Fall Kampusch sind verblüffend. (…) Mit dem angepassten Falco-Song verarbeitet die Klassik-Gruppe das Schicksal künstlerisch.
Aber sind nicht die Fakten im Fall Kampusch schockierend und aufwühlend genug? Braucht die Welt wirklich so einen Song? Natascha jedenfalls braucht jetzt Ruhe. Während die Herren den Geist Falcos an dessen Grab im Wiener Zentralfriedhof aufnahmen, wollen die Tenöre seine Erlaubnis gespürt haben.
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