Schweine- und Rindfleisch: Verbrauch gesunken

Im Gegenzug war der Bedarf nach Geflügel und Eiern etwas höher als fünf Jahre davor.
Plus bei Obst, Minus bei Gemüse
Einen Abwärtstrend gibt es auch bei Erdäpfeln, wobei nach zwei Jahren mit Rückgängen nun wieder das Niveau von 2018 erreicht wird. Obst schmeckte den Österreicherinnen und Österreichern 2022 wieder deutlich besser, der Verbrauch stieg im Vergleich zum Jahr davor um 3,8 auf 78,1 kg pro Kopf - dafür verzichtete so mancher offenbar auf Gemüse, dessen Verbrauch um 3,7 auf 120,7 kg fiel.
Bei Wein und Bier gibt es einen wenn auch langsamen langfristigen Trend nach unten. Wurden in den 1990er-Jahren noch rund 116 Liter Bier pro Kopf und Jahr verbraucht, waren es jüngst nur mehr rund 104 Liter. Bei Wein fiel der jährliche Verbrauch pro Nase von rund 31 Litern vor 30 Jahren auf zuletzt 26,3 Liter.
Selbstversorgungsgrad für Wein bei 102 Prozent
Diesen Bedarf konnte die heimische Landwirtschaft mehr als decken: Der Selbstversorgungsgrad für Wein lag bei 102 Prozent. Im Vergleich dazu entsprach die heimische Erzeugung bei Getreide 88 Prozent, bei Kartoffeln 86 Prozent, bei Gemüse 58 Prozent, bei Ölsaaten 57 Prozent, bei Obst 45 Prozent und bei pflanzlichen Ölen 35 Prozent des Bedarfs.
(APA/Red)
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