Mit den Worten des Landesprüfers Lambert Strick (6. Dan), dass eine solche Prüfung nur geschafft werden kann, wenn der Wille dazu in den Augen des Kandidaten sichtbar ist, begann ein intensives Programm welches sich über deutlich mehr als 3 Stunden erstreckte. Die abwechslungsreichen Aufgaben bestanden aus allen 5 Säulen des Taekwondo. Den zahlreichen Zuschauern und Trainingskollegen bot sich die volle Palette dieser Sportart. Besonders im Vollkontaktkampf stößt man rasch an die physischen Grenzen welche sie trotz der vollen 5 Runden gegen ihren männlichen Gegner respektabel standhielt.
Sich nach solchen absolut körperlich fordernden Aufgaben wieder auf sporttheoretische Aufgaben zu konzentrieren und dann wieder zu strategischer Selbstverteidigung zu wechseln, erfordert ein hohes Maß an psychischer Stärke. Zum Abschluss durchschlug Claudia sehr beeindruckend eine 8 cm starke Porenbetonplatte. Ein schwarzer Gürtel ist mehr als nur ein Abzeichen. Ihn zu tragen ist letztlich auch das Bekenntnis zu einer Lebensart welche insbesondere dem sogenannten „DO“ – dem inneren Weg, der geistigen Einstellung entspringt. Claudia Kraft trainiert seit 9 Jahren Taekwondo, ist im Dojang Bludenz als Jugend- und Kindertrainerin (ÜL) tätig, seit 2015 im Poomsae- und seit 2016 im Kyorugi Landeskader. Die 23-jährige Bludenzerin belegt in Innsbruck ein Masterstudium in Wirtschaftsprüfung, Management Accounting und Unternehmensbewertung.
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