Die rund 800 heimischen privaten Entsorgungsbetriebe sind bereits seit Beginn der Corona-Krise im Einsatz.
Entsorgungsbetriebe appellieren an richtige Mülltrennung
"Da derzeit sehr viele Menschen von zu Hause arbeiten, sind unsere Betriebe mit enormen Mengen an Hausmüll konfrontiert, wie sie normalerweise nur in der Weihnachtszeit anfallen", betont Helmut Ogulin, Obmann des Fachverbandes Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die Gewerbe-Abfallmengen hingegen haben stark nachgelassen.
Die Vermeidung von Abfällen und die getrennte Sammlung von Wertstoffen sind auch in Zeiten von COVID-19-bedingten Beschränkungen ein Gebot der Stunde.
Gebrauchte Schutzmasken gehören in den Restmüll
Mit der Ausgabe von Mund-Nasen-Schutzmasken zeichnet sich für die nächsten Wochen allerdings eine etwas ungewöhnliche neue "Abfallfraktion" an. Diese Masken gehören in den Restmüll, informiert Ogulin.
Im Falle von Corona-positiven Personen wird empfohlen, die Masken noch in einen extra Müllsack in die Restmülltonne zu geben. Diese landen dann ohnehin in der Müllverbrennung.
(Red)
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