Satteins. Mit der Sanierung und Erweiterung wurde die Sportmittelschule Satteins in den letzten Monaten bautechnisch erneuert und auf den aktuellen pädagogischen Stand gebracht. Ebenso wurde der neueste technische Standard einbezogen, um im Unterricht für die digitalen Neuerungen der Zukunft gerüstet zu sein.
Bestehender Klassentrakt wurde erweitert
Nachdem im Sommer 2021 der komplette Schulbetrieb in eine Containerschule beim Bauhof umzog, starteten auch schon die ersten Abbrucharbeiten an der Satteinser Mittelschule. So wurde neben dem ehemaligen Hallenbad auch der Lehrertrakt, die Werkräume und der Mehrzwecksaal abgetragen. Der 4-geschoßige Klassentrakt wurde unter Berücksichtigung der statischen Struktur durch den Einbau eines Fluchtstiegenhauses, eines Liftes sowie der Aufwertung der zentralen Hallenbereiche adaptiert und der bestehende Mitteltrakt der Schule wurde um einen ringförmigen, zweigeschossigen Baukörper erweitert. Die neue Fassade bietet dazu eine Bänderung von Stahlbetonfertigteilen mit dazwischen gespannten Füllelementen aus Glas und Metall.
Umzug zu den Semesterferien
Mit Beginn diesen Jahres konnten auch schon die ersten Trockenbauarbeiten sowie Grundinstallationen von Lüftungskanälen, Elektro- und Sanitärinstallationen durchgeführt werden. „Aktuell befindet sich der Bau in der Endphase und neben der Fertigstellung der Estriche werden unter anderem auch Lampen und Steckdosen montiert“, gibt der Satteins Amtsleiter Matthias Mayr einen Einblick auf die Baustelle. Dabei wäre ursprünglich geplant gewesen, dass der Umzug aus der provisorischen Containerschule in die neue Mittelschule zu den Herbstferien stattfindet, „doch aufgrund der doch sehr dynamischen Lage im Baubereich hatten wir einige Lieferverzögerungen, welche sich auf den Umzug auswirkten. Es ist daher geplant, dass der Umzug zu den Semesterferien stattfindet“, so Matthias Mayr.
Große finanzielle Herausforderung
Nach der Generalsanierung und der Erweiterung wird die Satteinser Mittelschule zu den Top Mittelschulen im Land zählen und alle nötigen pädagogischen Standards erfüllen. Die Kosten für das Großprojekt wurden im Vorfeld mit netto 16,39 Millionen Euro angegeben. Eine große finanzielle Herausforderung für Satteins als Standortgemeinde sowie die weiteren Schulsprengelgemeinden Göfis, Schlins, Schnifis, Röns, Düns und Dünserberg, die nur durch Unterstützungen des Bundes und des Landes möglich ist. Nach jetziger Sicht und laut Aussagen des Bauherrenvertreters sollte dazu der geplante Kostenrahmen auch eingehalten werden können. MIMA
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