Schulinitiative "Punkten mit Klasse" verzeichnet nach Corona-Jahren einen Rekord

Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts sind heuer 3.476 Klassen aus 1.157 Schulen eingebunden - ein neuer Bestwert auf allen Ebenen. Seit Montag bis 5. Juni sind die Teilnehmer im Schulalltag auf Punktejagd. Die Klassen werden im Rahmen der Projektwochen unter Berücksichtigung der Themen Bewegung, Ernährung und Teamgeist mit Medaillen belohnt.
"Starkes und wichtiges Zeichen" nach zwei Jahren Corona-Pandemie
Sportunion-Präsident Peter McDonald wertete die Zahlen als "starkes und wichtiges Zeichen" nach zwei Pandemie-Jahren. "Wir wollen mit diesem Projekt Österreichs Kinder nachhaltig für mehr Sport begeistern und heuer im Speziellen den gesellschaftlichen Zusammenhalt - daher auch das Motto 'Teamgeist'", sagte McDonald. Insgesamt wolle man mehr Kinder zur Mitgliedschaft in Sportvereinen animieren. Norwegen diene als Vorbild. Dort sind acht von zehn Kindern in Vereinen sportlich engagiert.
Der ÖFB will im Hinblick auf die Frauen-EM in England mit österreichischer Beteiligung vor allem mehr Mädchen für die Sportart begeistern. Nationalteamspielerin Jasmin Eder ist die offizielle Botschafterin der Initiative. "Besonders schön ist es, dass dieses Jahr noch mehr Mädchen und Burschen am Projekt teilnehmen. Das ist ein toller Erfolg und zeigt, wie groß die Spiel- und Bewegungsfreude unserer Kinder ist", sagte Österreichs Teamchefin Irene Fuhrmann.
Schulinitiative "Punkten mit Klasse" ging in die 17. Runde
Die Europäische Union hat 2022 zum "Europäischen Jahr der Jugend" erklärt, um nach den herausfordernden Corona-Jahren den Fokus auf junge Menschen zu lenken. Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm sah das österreichische Projekt als starkes Zeichen. Die Rekordbeteiligung zeige "einfach auch, dass man nicht alles digitalisieren kann, dass gerade das gemeinsame Erlebnis gefehlt hat". Insgesamt ist es bereits die 17. Auflage von "Punkten mit Klasse".
(APA/Red)
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