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Schule und Gemeinde machen „gemeinsame Sache“

HTL-Schüler planen und erstellen ein neues Fußball-Clubheim.
HTL-Schüler planen und erstellen ein neues Fußball-Clubheim. ©Mathias Kasseroler/Elke Kager-Meyer
Es wird das, was man neusprachlich als „Win-Win-Situation“ bezeichnet: Schüler der HTL Rankweil planen und erstellen ein neues Clubheim für den Fußballplatz in der Nenzinger Parzelle Heimat.

Die Schüler profitieren durch praktischen Unterricht und ein Ergebnis, auf das sie stolz sein dürfen, die Marktgemeinde profitiert durch eine kostengünstige Umsetzung. Dem voraus ging eine öffentliche Ausschreibung, die die HTL für sich entscheiden konnte. Kürzlich waren die Schüler nun gemeinsam mit Bürgermeister Florian Kasseroler, Vizebürgermeister Herbert Greussing, Edwin Gaßner vom örtlichen Bauamt sowie Thomas Walter von der Agrargemeinschaft erstmals in der Nenzinger „Galina“. Von dort stammt das Holz, mit dem das Clubheim gebaut wird. Dabei wurde den rund 30 Jugendlichen auch vermittelt, nach welchen Kriterien Bauholz ausgewählt und wie dieses vorbereitet wird.

Wertvolle Praxiserfahrung

Die nächste Station war der Fußballplatz in Nenzing-Heimat. „Das Projekt ist so angelegt, dass auch die Vereinsmitglieder beim Bau des neuen Clubheims mithelfen, gleichzeitig lernen die Schüler, was es bedeutet, ein solches Projekt aufzustellen“, so Vizebürgermeister Herbert Greussing. Auch die Schüler freuen sich auf die Aufgabe: „Man tut sich leichter in den theoretischen Fächern, wenn man praktische Erfahrung hat“, so die Schüler unisono. Momentan ist das Projekt in der Planungsphase, die Schüler werden dabei von Edwin Gassner und dem Lehrerteam der HTL Rankweil unterstützt. Der Baubeginn soll 2019 erfolgen. „Wir wollen hier auch keinen Druck auf die Schule ausüben, es zählt viel mehr, dass das fertige Projekt unsere Anforderungen erfüllt“, freut sich Herbert Greussing über die gute Zusammenarbeit. 

 

 

 

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