Überhaupt, so Bürgermeister Rainer Siegele, stehe der Voranschlag im Zeichen des Sparens. Das Budget von fast 7,9 Millionen Euro gliedert sich in zwei Teile. Einerseits in das der Gemeinde und andererseits in das der Gemeinde-Immobiliengesellschaft (GIG).
Investitionen
Die Investitionsschwerpunkte der GIG sind die Restkosten für die Kindergartenerweiterung und der Außenraum der Volksschule. Weitere Ausgaben erfordern die Nahwärmeversorgung und Sanierungen im J.J. Ender-Saal (neue Stühle), die Spielplätze, Fuß- und Radwege und die Straßenbeleuchtung. Für die Sanierung des Pfarrheimes sind rund 200.000 Euro vorgesehen. Insgesamt weist die GIG in ihrer Betriebsplanung fast 490.000 Euro an Investitionen auf. Diese werden mit 340.000 Euro als Landesbeiträge und fast 150.000 Euro als Gemeindebeitrag finanziert. Die investitionswirksamen Ausgaben der Gemeinde Mäder betragen im kommenden Jahr rund 700.000 Euro oder 10 Prozent des Budgets.
Steigende Einnahmen (rund 100.000 Euro) sind laut Siegele bei den Ertragsanteilen zu erwarten. Die Kommunalsteuer wird mit rund 980.000 Euro gleich bleiben. Um bei der Abwasser- und Wasserversorgung ausgeglichen bilanzieren zu können, ist eine Gebührenerhöhung notwendig.
Pro-Kopf-Verschuldung
Durch die Schuldentilgung sinkt die Pro-Kopf-Verschuldung einschließlich Kredite, GIG, Leasing und Leibrenten um 243 Euro auf 2560 Euro.
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