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Schulbauprogramm 2000 abgeschlossen

100 neue Schulen errichtet und elf Milliarden Schilling investiert - Jetzt sollen alte Schulen saniert werden.

100 neue Pflichtschulen – Volks-, Haupt-, Sonder- und Polytechnische Schulen – wurden im Rahmen des Schulbauprogrammes 2000 in Wien errichtet. Das Programm ist abgeschlossen und hat elf Milliarden Schilling gekostet, heißt es in einer Aussendung der Rathauskorrespondenz. Nun laufe ein Generalsanierungsprogramm an, dabei sollen 33 Schulgebäude in den kommenden Jahren komplett renoviert und modern eingerichtet werden.

Im Vordergrund stehe nicht nur die bauliche Substanz der Schulgebäude, sondern auch deren technische Ausstattung. Alle Hauptschulen und Polytechnischen Schulen sowie ein Teil der Sonderschulen seien bereits ans Internet angeschlossen, bis Ende dieses Jahres sollen auch alle Volksschulen zwei Computer mit Internetzugang und einen Drucker pro Klasse erhalten.

Was angekauft wird, darüber entscheidet jede Schule weitgehend selbst: Ab dem kommenden Schuljahr nehmen alle öffentlichen Wiener Schulen das System „Warenkorb“ in Anspruch. Dabei wird jeder Schule je nach Art und Schülerzahl ein Geldbetrag überlassen, mit dem Unterrichtsmaterialien angekauft werden können. Die Lehrerkonferenz entscheidet im Einvernehmen mit dem Elternverein darüber.

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