Schützengilde Nenzing: Gelebte Tradition

In den Anfängen dienten die Schützengilden in erster Linie zur Ausbildung der Bevölkerung – Ziel war die Verteidigung der Heimat und die Unterstützung in Kriegssituationen.“ Eine Besonderheit ist auch die Schützenfahne aus dem Jahr 1981- übrigens die älteste Vereinsfahne Nenzings – sowie Schützenscheiben aus dem Jahr 1848. „Ein historisch sehr wertvoller Schatz“, erläuterte Thomas Gamon.
„Die Schützengilde Nenzing steht für gelebte Tradition und einen geschichtsträchtigen Verein, der sportlich auf hohem Niveau mitspielt“, betonte beim Festabend auch Vize-Bürgermeister Herbert Greußing. Dasselbe gilt wohl auch für das Schützenhaus – dieses wurde auf Initiative vom damaligen Oberschützenmeister Lothar Tomaselli im Jahr 1994 sowie 2000 renoviert und erweitert. Das ermöglicht auch beachtliche sportliche Leistungen, wie Oberschützenmeister Ludwig Latzer betonte. Im Rahmen des Festabends, der von der Bürgermusik Nenzing musikalisch umrahmt wurde, fand gleichzeitig auch die Jahreshauptversammlung des Vorarlberger Schützenbundes statt – Landesoberschützenmeister Andreas Germann konnte von einem sehr aktiven Jahr berichten. Höhepunkt war dabei sicherlich die Austragung der Österreichischen Meisterschaften im Bereich Luftdruckwaffen in Hard.
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