Schüsse in Liesing: Keine Fahndung nach verschwundenem Opfer

Der Mann, der sich nach einem Kopfschuss vorübergehend im künstlichen Tiefschlaf befunden hatte, war am Samstag verschwunden. Da es sich um das erwachsene Opfer einer Straftat handle, sei keine Fahndung eingeleitet worden, erläuterte die Polizei.
Polizei hofft auf Rückkehr
Laut Polizei hoffte das Spital allerdings, dass der Patient zurückkehrt. Es bestehe die Gefahr einer Eigengefährdung wegen der schweren Kopfverletzung. Als Tatverdächtiger wurde der 35-jährige Bruder des Mannes festgenommen. Der Häftling der Justizanstalt Stein in Niederösterreich war auf der Flucht und hatte sich in der Wohnung der Frau des 31-Jährigen einquartiert. Das dürfte zu Streitigkeiten geführt haben. Der Mann bestreitet die Tat. Sein verletzter Bruder gab an, sich nicht erinnern zu können, wer auf ihn geschossen hat.
(APA)
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