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Schülerverkehr bringt Belastungsspitzen

©meinbus.at
Der morgendliche Schülerverkehr beim Landbus Vorderland und beim Stadtbus Feldkirch ist eine tägliche Belastungsprobe: Für Chauffeure und die Fahrgäste.


Über 3000 Schüler müssen jeden Tag innerhalb von nur einer knappen Stunde pünktlich in die 53 Schulen zwischen Götzis und Feldkirch gebracht werden: Diese Aufgabe wird täglich praktisch fehlerfrei bewältigt – obwohl zur gleichen Zeit auch der Berufsverkehr im vollen Gang ist. Dafür sind speziell in diesen Morgenstunden, aber auch zu anderen Spitzenzeiten alle verfügbaren Fahrzeuge im Einsatz.

Einzelne Busse sind dann trotzdem bis auf den letzten Steh- und Sitzplatz mit bis zu 162 Personen (im MAN Gelenkbus) bzw. mit 86 Personen (Mercedes Citaro) belegt. Das damit verbundene Gedränge in den Fahrzeugen ist natürlich für alle Beteiligten nicht angenehm.
„In Großstädten wie Wien oder München gehört dieses Gedränge zu Spitzenzeiten längst zum gewohnten Alltag – beim Landbus Oberes Rheintal und beim Stadtbus Feldkirch führt es hin und wieder zu Beschwerden“, berichtet Geschäftsführer Ing. Sigi Burtscher.

Volle Busse, gute Wirtschaftlichkeit
Die Belastung halte sich insgesamt aber doch in Grenzen, weil man ja meistens nur wenige Minuten im Bus unterwegs ist, relativiert Geschäftsführer Ing. Sigi Burtscher, der sich prinzipiell natürlich über voll besetzte Busse freut. Schließlich muss er auch die Wirtschaftlichkeit des Betriebes im Auge behalten.

Wer diese Freude nicht teilen und „überfüllte“ Busse eher meiden will, für den hat der Bus-Manager einen guten Tipp. Auch im Stress der Morgen- und Mittagsstunden gebe es nämlich auf jeder Linie auch Busse mit genügend freien Plätzen. „Probieren sie es einfach aus: Ein paar Minuten früher oder später losfahren, und die Situation ist oft eine ganz andere!“

 

Quelle: TM Hechenberger/Stadtbus Feldkirch/Landbus Oberes Rheintal

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