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Schüleraktion für Äthiopien

Die Bundesgymnasien Dornbirn Stadt, Bregenz-Blumenstraße und Bludenz sowie die Volksschulen Batschuns, Götzis-Blattur und Weidach beteiligen sich am Projekt „kinderspuren“.
Die Bundesgymnasien Dornbirn Stadt, Bregenz-Blumenstraße und Bludenz sowie die Volksschulen Batschuns, Götzis-Blattur und Weidach beteiligen sich am Projekt „kinderspuren“. ©Caritas Vorarlberg
Auslandshilfe der Caritas informiert:    Zukunftsperspektiven für fast 20.000 Kinder

Dass auch Kinder und Jugendliche in Awasa in Südäthiopien zur Schule gehen können, ist unter anderem dem Engagement von jungen Menschen in Vorarlberg zu verdanken. Die Bundesgymnasien Dornbirn Stadt, Bregenz-Blumenstraße und Bludenz sowie die Volksschulen Batschuns, Götzis-Blattur und Weidach beteiligen sich auch heuer wieder am Projekt „kinderspuren“.

Die Initiative „kinderspuren“ feiert aktuell gerade ihr zehnjähriges Bestehen. Dass dadurch schon vieles ins Positive verändert wurde, sah Michael Zündel, Mitarbeiter der Caritas Auslandhilfe in seinem letzten Einsatz in Äthiopien einmal mehr bestätigt: „Es sind in der Diözese Awasa sehr viele Fortschritte zu sehen. Nicht nur, dass fast 20.000 Kindern die Chance auf einen Schulbesuch ermöglicht wird, ist beachtlich. Der Prozentsatz der Kinder, die im ländlichen Raum zur Schule gehen können, ist von rund 20 Prozent bei Projektstart vor 16 Jahren auf immerhin 60 Prozent gestiegen.“ Zudem konnte die Klassenschülerzahl von durchschnittlich über 200 auf zumindest unter hundert Kinder pro Klasse gesenkt werden.

„Diese Erfolge sind einerseits der hervorragenden Arbeit unserer Partnerorganisation, der Diözese Awasa, zu verdanken, andererseits aber auch allen, die dieses Bildungsprojekt seit vielen Jahren unterstützen und ihm so die nötige finanzielle Basis zur Umsetzung geben. Neben dem Land Vorarlberg ist es vor allem auch die Schüleraktion, die durch den Verkauf der kinderspuren-Produkte die Grundlage für diesen Erfolg bildet“, richtet Michael Zündel an dieser Stelle seinen Dank aus.

 

Mitmachen ist einfach!

Schulen, LehrerInnen oder Schulklassen, die sich am Projekt „kinderspuren“ beteiligen möchten, sind aufgerufen, sich direkt mit Michael Zündel (T. 0664/8240159, E: michael.zuendel@caritas.at) in Verbindung zu setzen. Gerne gibt er auch im Rahmen des Unterrichts Einblick in die Caritasarbeit in Äthiopien. Durch den Verkauf von Wochenkalendern, Notizbüchern und einem neuen Geburtstagskalender können Jugendliche aus Vorarlberg so Schüler in Äthiopien helfen. Detaillierte Infos: www.caritas-vorarlberg.at.

 

 

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