Schüler spenden für Ukraine

Die Bilder aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine machen betroffen – ganz besonders auch die Mädchen und Jungs der Freien Montessori Schule Altach. Sie wollten nicht tatenlos zusehen, sondern helfen und genau das machten sie auch. Nun konnten sie eine Spende über die stolze Summe von 2.370 Euro an Caritasdirektor Walter Schmolly für die Ukraine-Hilfe übergeben.  

Besuch in der Freien Montessori Schule in Altach. Der Stolz war den Schülerinnen und Schülern wahrlich anzusehen, als sie gemeinsam mit ihrer Direktorin Heidi Haas einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.370 Euro an Caritasdirektor Walter Schmolly überreichten. Die ganze Schule mit den 125 Schüler*innen aus allen acht Klassen sowie alle Lehrpersonen beteiligten sich an den Aktionen, die die Kinder auf die Beine stellten. „Wir wollten helfen.“ Das stand für sie fest angesichts der schrecklichen Bilder, die sie aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine erreichten. „Die Kinder waren sehr betroffen und wir spürten ihre Hilflosigkeit und anfängliche Ohnmacht. Doch durch diese gemeinsamen Aktionen haben die Kinder gemerkt und gelernt, dass sie etwas tun und auch bewirken können“, erläuterte Direktorin Heidi Haas.  

Und so haben die Schüler*innen aus der Unter-, Mittel- und Oberstufe in den vergangenen Wochen gebastelt, gebacken und ganz nach ihren Talenten etwas gefertigt. „Wir haben Friedestauben gefaltet, Lesezeichen gebastelt und Steine bemalt und diese Sachen gegen eine freiwillige Spende verkauft“, erzählten drei Mädchen aus der Mittelstufe. Andere Schüler*innen haben leckere Kuchen und Leckereien gebacken, die sie in der Pause verkauften. „Der Zitronenkuchen war dabei besonders gefragt“, schmunzelte ein Junge. Insgesamt sind so 2.370 Euro zusammengekommen, das Geld kommt nun der Ukraine-Hilfe der Caritas zugute. „Ich bedanke mich im Namen der Menschen in der Ukraine und besonders der Kinder und auch persönlich für diese Spende. Euer Einsatz und euer Engagement hat mir sehr imponiert und auch gezeigt, dass viele kleine Aktionen gemeinsam etwas Großes bewirken können“, sagte Caritasdirektor Walter Schmolly. So wird mit dem Geld beispielsweise in der Stadt Lemberg in der Westukraine die mobile medizinische Betreuung des „Sheptytsky-Spital“ unterstützt.

Quelle: Caritas Vbg.