Nachdem Deutschland Vorarlberg zum Risikogebiet erklärt habe, "würden wir nun mindestens die Hälfte unserer Gäste verlieren", informierte Schubertiade-Geschäftsführer Gerd Nachbauer. Auf dieser Grundlage seien die Konzerte nicht mehr durchführbar.
Finanzielle Situation "angespannt"
Nachbauer verwies darauf, dass die finanzielle Situation schon durch den bei den Konzerten vorgeschriebenen Mindestabstand "angespannt" gewesen sei. Mit der deutschen Reisewarnung für Vorarlberg sei man nun endgültig zur Absage der Konzertreihe gezwungen.
"Die Absage tut uns ausgesprochen weh, denn wir hatten gehofft, zumindest das Saisonende halbwegs versöhnlich und optimistisch gemeinsam mit Publikum und Künstlern begehen zu können", sagte Nachbauer. Alles sei vorbereitet gewesen, hoffte er auf "ein gesundes Wiedersehen im kommenden Frühjahr". Der Wert bereits gekaufter Eintrittskarten werde automatisch in eine Gutschrift für die nächste Ticketbestellung umgewandelt. Die Schubertiade hatte aufgrund der Corona-Pandemie bereits ihre anderen geplanten Zyklen des heurigen Jahres absagen müssen. Lediglich die Konzerte im Juli konnten stattfinden.
(APA)
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