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Schubert ist ein echter Renner

Schwarzenberg. Konzerte und ein Meisterkurs stehen ab Samstag bis 8. September in Schwarzenberg an.

Die Schubertiade in Schwarzenberg startet am 29. August, 20 Uhr, mit einem Liederabend von Florian Boesch (Bariton) und Justus Zeyen (Klavier), im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg und dauert bis zum 8. September.

Qualität zahlt sich eben aus – bestes Beispiel dafür ist die Schubertiade.

 Dass die Schubertiade einzigartig ist, steht seit ihrer Gründung 1976 fest. Haben auch die Schauplätze während dieser vergangenen 33 Jahre gewechselt, so war die Qualität des Gebotenen keinen Schwankungen ausgesetzt. Und das rechnet sich. So klingt der Name Schu­bertiade nicht nur in ­Europa, sondern auch in den USA in den Ohren der Musikbegeisterten sehr vertraut. 50.000 Besucher zählte man im umfangreichsten Schubertiade-Jahr 2006 an den Musikschauplätzen Hohenems und Schwarzenberg.

Rund um den Globus

Rund 50 Prozent der Gäste stammen aus Deutschland. Österreich, die Schweiz, aber auch England und der gesamte europäische Raum sowie die USA zählen zum „Einzugsgebiet“ des Vorarlberger Musik-Festivals. Ein Großteil des Schubertiade-Publikums begnügt sich dabei nicht mit nur einem Konzertbesuch, sondern richtet seinen Aufenthalt auf mehrere Tage aus. 13.200 Karten wurde für die Schubertiade in Schwarzenberg nun aufgelegt. Und man ist mit dem Vorverkauf sehr zufrieden. „600 Plätze fasst der Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. 22 Konzerte werden bis zum 8. September dort stattfinden. Bis auf vier bis fünf Konzerte, bei denen wir noch Restkarten haben, sind wir ausverkauft“, erklärt Gerd Nachbauer, Leiter der Schubertiade. Mit dieser Größenordnung fühlt man sich wohl und das soll sich in Zukunft auch nicht ändern. „Die Schubertiade genießt weltweit ein ausgezeichnetes Renommee. Was wir hier auf die Beine stellen, ist nicht für Fußballstadien gemacht.“

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