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"Schrecken ohne Ende" wenn ÖVP sich nicht von Kurz trennt

Johannes Huber bei "Vorarlberg LIVE".
Johannes Huber bei "Vorarlberg LIVE". ©VOL.AT
Johannes Huber, Journalist und Blogger, war am Donnerstag bei "Vorarlberg LIVE" und sprach über das aktuelle politische Geschehen.

Ein neuer Kanzler, ein neuer Untersuchungsausschuss und ein neues Budget – große Ereignisse bestimmten die Schlagzeilen in dieser Woche. Journalist und Politikblogger Johannes Huber (dieSubstanz.at) analysierte das politische Geschehen regelmäßig auf seinem Blog. In "Vorarlberg LIVE" redet er heute mit Pascal Pletsch über die Fragen, wo die moralische Integrität geblieben ist und welche Verantwortung die ÖVP trägt.

Für die türkis-grüne Koalition und Sebastian Kurz wird es langsam eng, sagt Johannes Huber bei "Vorarlberg LIVE". "Es gibt mit Alexander Schallenberg einen Bundeskanzler, der selbst sagt, der verlängerte Arm seines Vorgängers zu sein und eigentlich bereit ist, wieder Platz zu machen." Auch die Ermittlungen in der ÖVP-Korruptionsaffäre würden weiter gehen und ein U-Ausschuss steht an. Huber erklärt: "Wenn die ÖVP nicht bereit ist, sich von Sebastian Kurz zu trennen, dann ist es eher ein Schrecken ohne Ende." Auch die persönliche Erklärung des ehemaligen Bundeskanzlers beurteilt Johannes Huber mit Zurückhaltung. "Das Bedauern beschränkt sich auf einzelne Kraftausdrücke. Darum geht es aber in der Sache nicht. Es geht um Inseratenkorruption und darum, dass Wähler tatsächlich betrogen wurden."

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Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VOL.AT)

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