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Schotter und Geröll werden weiterverarbeitet

Häuser und Straßen wurden in den letzten Tagen zunehmend von Geröll, Schlamm und Schotter befreit. In manchen Gemeinden türmen sich jetzt aber die Steinmassen. Diese werden nun für den Wiederaufbau verwendet.

Zu großen Teilen werden die Steine für die Flussbett- und Ufer-Sicherung oder den Aufbau von zerstörten Straßen, wie beispielsweise in Gargellen genutzt. Der Bedarf an Steinen sei derzeit sehr groß, wie der ORF zu berichten weiß. Nach Angaben von Martin Starchl vom Steinbruch Hohenems kommt man kaum nach, Wasserbausteine zu gewinnen. Diese benötigt man für den Hochwasserschutz. Im Steinbruch arbeite man daher sogar am Wochenende.

Anders die Situation beim Schlamm. Sofern er nicht verunreinigt ist, wird er in die Flüsse geschüttet. Beispielsweise in die Ill, die eine starke Strömung hat und ihn abtransportiert. Verunreinigter Schlamm muss hingegen in den Deponien gelagert werden.

Nach Angaben von Landesrat Dieter Egger (FPÖ) wird jetzt auch mit den Recycling-Firmen verhandelt, um die Abfall-Entsorgung für betroffene Bürger billiger zu machen.

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