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Schott Anton (80)

Mit vollem, dunklem Haar ohne eine Spur von Grau seinen 80. Geburtstag feiern zu können ist nicht gerade häufig. Doch Herr Schott Anton, Schrofaweg 1 schafft das. Heute feiert er im Kreise seiner Familie seinen Achtziger.

Herr Schott kam am 17. Oktober 1929 als viertes von fünf Kindern der Eheleute Rupert und Berta Schott in Tschagguns zur Welt. „Wir hatten eigentlich eine schöne Kindheit. Auch wenn wir früh zu Bauern gehen mussten, um dort zu arbeiten“, erzählt er von seiner Kindheit. Seine Pflichtschuljahre absolvierte er in Tschagguns. Den Großteil seiner Arbeitslaufbahn verbrachte er bei der Firma Hilti, nämlich insgesamt 35 Jahre. „Lange Zeit fuhr ich mit dem damals größten Bagger Österreichs auf verschiedenen Großbaustellen. Um ihn zu transportieren, musste man ihn zerlegen, so schwer war er!“, weiß er zu berichten. Nach der Zeit als Baggerfahrer arbeitete er dann bis zu seiner Pensionierung 1989 in der Mischanlage in Nenzing für die Firma Hilti. „Abgesehen von einem Arbeitsunfall war ich überhaupt nie im Krankenstand“, erinnert er sich.

Im Jahre 1953 vermählte er sich mit Margarethe aus Schruns. Das junge Paar wohnte zunächst in Schruns, dann in einer Mietwohnung in Tschagguns. 1964 wurde das neue Haus, Schrofaweg 1, bezogen. Die Kinder Brigitte, Josef, Renate und Helga erfüllten es bald mit Leben. Mittlerweile sind sie alle erwachsen und ausgezogen.

Abgesehen von einem Urlaub auf Gran Canaria und verschiedenen Österreichreisen mit dem Pensionistenverein ist der Jubilar am liebsten zu Hause. Er findet immer irgendwelche Arbeiten im und um das Haus. „Sonst spiele ich eben Hausmann“, lacht er. Er ist zufrieden und froh, dass er und seine Frau noch selbstständig sind und keine Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Zum 80. Geburtstag wünschen ihm seine Familie, seine fünf Enkelkinder und natürlich auch die fünf Urenkel alles Gute, viel Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre.

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