Schon sieben Neuzugänge beim LL-Meister FC BW Feldkirch

FELDKIRCH. Die erste Kampfmannschaft von Sparkasse FC BW Feldkirch war in der abgelaufenen Meisterschaft 2022/2023 in der Fußball Landesliga das Maß aller Dinge. Die Kaderspieler der Blau-Weißen machten Meistermacher Akram Abdalla ein schönes Abschiedsgeschenk. Mit zwei Zählern Vorsprung auf SV Brauerei Frastanz wurden die Montfortstädter verdientermaßen Meister in der Fünftklassigkeit. In fast allen Statistiken war Feldkirch tonangebend. Die Mannen vom scheidenden Coach Abdalla stellten mit zehn Siegen, zwei Remis und nur einer einzigen Niederlage das stärkste Heimteam der Liga. Auch auf fremden Platz lag Blau-Weiß in der Wertung auf dem ersten Tabellenplatz. Nur 27 Gegentreffer mussten die beiden Torhüter Jovan Petrovic und David Julian Pupovac in den 26 Meisterschaftsspielen einstecken. Der Brasilianer Bruno Rodrigues Gervasoni wurde mit 29 Traumtoren überlegener Torschützenkönig. Nach dem Triumph in der Saison 1997/1998 hat FC BW Feldkirch in der Landesliga zum zweiten Mal in der langen Klubgeschichte in dieser Leistungsstufe den ersten Rang geholt. Die Planungen für die am 12. August beginnende Meisterschaft in der Vorarlbergliga hat bei den Verantwortlichen rund um Sportchef Christian Suppan und Neotrainer Oliver Schnellrieder längst begonnen. Das Aufgebot von Feldkirch wird als Aufsteiger ein neues Gesicht bekommen. Schon vor dem offiziellen Beginn der Sommerübertrittszeit am 5. Juli wurden sieben neue Spieler unter Vertrag genommen. Mit David Schnellrieder, Sohn von Trainer Oliver, und Yavuz Bal kommen zwei Kicker von VL-Verein FC Höchst ins Waldstadion Gisingen. Vom neuen Duo darf man doch einiges erwarten. Vom Nachbarklub FC Koblach wurde Raphael Martin verpflichtet. Der achtfache Torschütze Alen Mahmutovic soll in Feldkirch in der Offensivabteilung für neue Impulse sorgen. Nebojsa Spasojevic kehrt nach einer siebenjähriger Pause zum Stammklub in die Montfortstadt zurück. Das erst 19-jährige Talent Cem Köken hat bei Rätia Bludenz, im Nachwuchs von SCR Altach und zuletzt beim Ligakonkurrenten FC Nenzing schon genügend Erfahrung im Erwachsenenfußball gesammelt. Vom Liechtensteiner Klub FC Balzers wechselt Adrian Hoti (20) zu den Blau-Weißen. Mit Ariel Germiniani, Werley Pacheco de Oliveira (Koblach), Abdul Rahaman Mohammed (Ghana), Bruno Rodrigues Gervasoni (Malta), Ahmet Alkun (Nenzing) und Dymtro Fedota (Ludesch) gibt es in Feldkirch aber schon sechs Abgänge. Langzeit-Tormanntrainer Miro Bodrazic steht ebenfalls nicht mehr zur Verfügung. Viele junge Eigenbauspieler werden künftig dem Eins-Kader um das Trainergespann Oliver Schnellrieder und Manuel Petrovic angehören.VN-TK
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