Österreichweit haben tausende Eltern ihre Kinder vom Regelunterricht abgemeldet. Unter ihnen sind auch einige, die mit den Covid-19-Maßnahmen an Schulen nicht einverstanden sind. Sie halten nichts von Tests und Masken und unterrichten daher ihr Kind lieber zu Hause. Auch in Vorarlberg hat die Zahl der Abmeldungen für das Schuljahr 2021/22 zugenommen.
140 Anträge genehmigt
"Wir haben ungefähr 140 Anträge genehmigt", erklärt die Bildungsdirektion für Vorarlberg auf VOL.AT-Anfrage. "70 sind noch in Bearbeitung." Es könnten noch mehr dazukommen: noch bis Schulbeginn können Anträge gestellt werden. Die genaue Anzahl steht also erst nach Schulanfang fest.
Im vergangenen Schuljahr wurden 136 Kinder vom Regelunterricht abgemeldet, die sich tatsächlich im häuslichen Unterricht befanden.
Großteil im Volksschulbereich
Nicht nur Grundschüler, sondern auch ältere Kinder werden abgemeldet: "Grundsätzlich betrifft das verschiedene Schultypen", so die Auskunft der Bildungsdirektion. "Aber der Großteil ist im Volksschulbereich."
Unterschiedliche Gründe
Die Gründe für die Abmeldung vom Regelunterricht sind unterschiedlich. Sie müssen von den Eltern zudem nicht angeben werden. Wie viele davon wirklich auf Covid-kritische Eltern zurückzuführen sind, steht also nicht fest. Seit Beginn der Pandemie sind es jedoch mehr geworden.
(Red.)
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