Schoissengeier peilt in Klagenfurt Spitzenplatz an

Der Formaufbau für einen der weltweit am besten besetzten IRONMAN ist bei Schoissengeier abgeschlossen, am letzten Samstag gab es in Innsbruck zum Aufwärmen die Goldmedaille im Mannschaftstriathlonbewerb. Jetzt gilt die ganze Konzentration der Regeneration, bevor am Sonntag um 7 Uhr früh die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 41,125 km Laufen auf Schoissengeier warten.

Im Vorjahr belegte der 29-Jährige den achten Platz mit seiner bislang persönlichen Bestzeit von 8:31 Stunden. Der große Favorit auf den Sieg ist erneut der Belgier Marino Vanhoenacker, der in Klagenfurt in den letzten drei Jahren erfolgreich war, mit zu den Favoriten zählen der Brite Stephen Bayliss und der Tiroler Norbert Langbrandtner, an dem sich Schoissengeier orientieren will.

Der Vorjahresdritte Hannes Hempel wird vom Veranstalter Triangle wegen der Dopinggerüchte rund um den ehemaligen Radprofi nicht zum Start zugelassen, Hempel hat mittlerweile aber per „Einstweiliger Verfügung“ ein Startrecht erwirkt. Ob Hempel wirklich starten darf, wird sich voraussichtlich erst am Freitag entscheiden, Triangle-Chef Stefan Petschnig hat sich schon mehrfach und auch öffentlich dagegen ausgesprochen.

Österreichs Triathonfans trauen Peter Schoissengeier offensichtlich auch einiges zu: Bei einer Abstimmung auf http://www.trinews.at/ wird Schoissengeier mit 17,80 % als drittbester Österreicher eingestuft, nur Norbert Langbrandtner (30,93) und Bernhard Hiebl (21,19) liegen vor dem Sportler des Dornbirner MP-Teams.

Aus Vorarlberg gehen in der Amateureklasse Achim Bruch (Feldkirch), Betram Waldner (Dornbirn), Hermann Motzbichler (Rankweil), Martin Mühlmann (Dornbirn)und Philipp Haider (Feldkirch) an den Start des IRONMAN Austria 2009. (Quelle: Aussendung)