Den Marathonlauf beendete er mit 1:20 Stunden über seiner “normalen Zeit”.
Beim Schwimmen fühlte sich Schoissengeier noch sehr gut, kam als 53. aus dem Wasser und gab auf dem Fahrrad “Gas”. Bis zur Wende beim KM 90 hatte sich Schoissengeier schon auf Rang 30 nach vorne gearbeitet, nach 120 km war er schon unter den besten 20. Dann aber rächte sich die mangelhafte Verpflegung (“Bei dem starken Seitenwind habe ich nicht immer Verpflegung bekommen, ich musste oft nur schauen, dass ich mit dem Rad auf der Straße blieb.”) Schoissengeier bekam Krämpfe und musste Tempo wegnehmen.
Trotzdem stieg er noch als 31. vom Rad, beim Laufen wurden die Krämpfe aber zu stark, er konnte phasenweise nur noch gehen. Schoissengeier hat dann schließlich noch Manfred Zaisberger geholfen, den er in der letzten Viertelstunde ins Ziel begleitete, ihm so zu einer Zeit knapp unter zehn Stunden verholfen hat.
“Gewinnen oder sterben” ist das Motto des Hawai-Triathlons, “ich habe diese Herausforderung angenommen und bin eben gestorben”, meinte der Dornbirner nach dem Rennen. “Aber ich wollte trotzdem finishen, auch wenn die Zeit (10:10) schrecklich ausschaut!”
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