Bürgermeister Martin Summer begrüßte die Gäste, dankte den Anwesenden für ihre Arbeit und spannte in seiner Rede einen Bogen zwischen dem Blumenoskar und der Positionierung von Rankweil als Garten Vorarlbergs. Der Blumenoskar sei ein wichtiger Baustein für den Gesamtauftritt der Gemeinde. Man haben sich schon vor vielen Jahren zu naturnaher Begrünung im öffentlichen Raum bekannt und auch der der zweite Platz bei der diesjährigen Flora-Preisverleihung zeige, dass Rankweil eine sehr lebenswerte Gemeinde sei, ist Summer überzeugt.
„Keine Selbstverständlichkeit“
Karl-Heinz Fritsche, Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Rankweil, dankte den anwesenden Hobbygärtnern für ihre Arbeit: „Die Nominierten tragen mit ihren Gärten dazu, Rankweil noch schöner und lebenswerter zu gestalten. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern vor allem mit viel Arbeit und zeitintensiver Pflege verbunden.“ Referent Helmut Mühlbacher sprach in seinem Vortrag „Blumen sprechen, Kräuter heilen“ über die Verwendung von Kräutern gegen Magenschmerzen, Stress oder anderen Beschwerden.
Auszeichnung mit langer Tradition
Der Blumenoskar löste vor über zehn Jahren den Blumenschmuckwettbewerb ab, der bereits in den 60er-Jahren von Professor Toni Lampert ins Leben gerufen wurde. Die Idee für den Blumenoskar stammt von Dr. Beatrix Hohengartner, Franz Abbrederis und Karl-Heinz Fritsche. Veranstaltet wird der Blumenoskar vom Obst- und Gartenbauverein in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Rankweil.
Für den musikalischen Rahmen sorgte ein Saxophon-Ensemble der Musikschule Rankweil unter Leitung von Lukas Nussbaumer. Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein Suppenbuffet vom Gasthaus Schwarzer Adler.
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