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Schöbi-Fink: "Jungen Menschen helfen, Begabungen voll auszuschöpfen"

Bildungslandesrätin bedankte sich bei Abschlussabend des Berufsorientierungsprojekts PREVIEW am BG Lustenau bei allen Mitwirkenden
Bildungslandesrätin bedankte sich bei Abschlussabend des Berufsorientierungsprojekts PREVIEW am BG Lustenau bei allen Mitwirkenden ©VLK/Werner Micheli
Lustenau – "Es geht darum, die junge Generation zu befähigen, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen und über den weiteren Bildungs- und Berufsweg bewusst zu entscheiden". 
Bildungslandesrätin bedankte sich bei Abschlussabend des Berufsorientierungsprojekts PREVIEW am BG Lustenau bei allen Mitwirkenden

Das betonte Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink am Donnerstagabend (24. Mai) in der Aula des Bundesgymnasiums Lustenau, wo sie beim Abschlussabend des Berufsorientierungsprojekts PREVIEW über die große Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Bildungs- und Berufsberatung referierte. In Vorarlberg sei es in den zurückliegenden Jahren gelungen, diesbezüglich ein sehr gutes Netzwerk aufzubauen, erklärte die Landesrätin weiter.

An dem Netzwerk, das neben Volksschulen, Mittelschulen, Polytechnische Schulen, AHS und BMHS auch das BIFO, Wirtschafts- und Arbeiterkammer, die Fachhochschule und Pädagogische Hochschule Vorarlberg, den Landesverband der Elternvereine, viele Betriebe und zahlreiche weitere Partner einschließt, werde kontinuierlich gearbeitet, um den jungen Menschen in Vorarlberg bei der Berufs- und Bildungswegentscheidung eine kompetente Orientierung und Beratung zukommen zu lassen, sagte Schöbi-Fink: “Diese aktive Unterstützung ist unverzichtbar, um den Anforderungen der Zeit, wie aktuell z.B. der Digitalisierung, gerecht werden zu können”.

Dank an engagierte Akteure

Für den engagierten Einsatz im Rahmen des Projekts PREVIEW bedankte sich die Landesrätin bei Direktorin Ulrike Fenkart, bei der langjährigen Projektkoordinatorin Michaela Germann, bei allen mitwirkenden Pädagoginnen und Pädagogen sowie bei den Betrieben, Institutionen und sozialen Einrichtungen, die eine Praktikumsstelle zur Verfügung stellen und den Schülerinnen und Schülern auf diese Weise spannende Einblicke in die Arbeitswelt gewähren.

“Offen und flexibel bleiben”

Als persönlichen Rat “aus eigener Erfahrung” gab Schöbi-Fink den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg, “offen und flexibel zu bleiben für alles, was kommt”. Das sei angesichts des hohen Innovationstempos in der heutigen Berufs- und Arbeitswelt eine entscheidende Voraussetzung: “Einige von euch werden Berufe ausüben, die es heute vielleicht noch gar nicht gibt. Auch daran lässt sich der hohe Stellenwert erkennen, der im lebensbegleitenden Lernen liegt”. Nicht nötig sei, sich übermäßig unter Druck zu setzen, so die Landesrätin: “Berufliche Karrieren verlaufen heutzutage nicht mehr so linear wie früher. Hinzu kommt, dass Fehleinschätzungen bei der Studien- oder Berufswahl immer korrigiert werden können”.

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