Wird “Verschlusssache Medizin” zum Skandal-Buch ? Kurt Langbein, der Co-Autor des Klassikers “Bittere Pillen” erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen das österreichische Gesundheitssystem. Eine veraltete Organisation, Vertuschung und ein zweifelhaftes Punktesystem seien Gründe dafür, dass jährlich rund 2.500 Patienten wegen Behandlungsfehler sterben.
Zahlreiche tragische Beispiele werden präsentiert, um die schockoierenden Verhältnisse offenzulegen. Niederösterreich sticht -im Gegensatz zu Wien- besonders negativ hervor.
Der Umstand beispielsweise, dass Kliniken durch das MEL (Medizinische Einzel- Leistung)- Zählsystem z.B. für die Entnahme diverser Organe im Rahmen einer Operation “bezahlt” werden, führe dazu, dass vermehrt chirurgische Eingriffe durchgeführt werden, die eigentlich gar nicht nötig wären, kritisiert Langbein. Eine Vorgehensweise, die bereits wiederholt zum vorzeitigen Tod von Menschen geführt haben soll.
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