Schnorrapfohl Affäre: Der letzte Akt in der Causa Schoch
Als Domina "Sexy Sandy" auf Seite sechs (!) in der aktuellen Ausgabe des Bregenzer "Schnorrapfohl" fand sich eine Bildmontage der Bregenzer Vizebürgermeisterin und Vize-Landtagspräsidentin Sandra Schoch.
Sexismus Vorwurf
Während viele Leser über den Beitrag schmunzelten, hagelte es auch Kritik an der Darstellung der Grünen Politikerin. Schoch selbst sprach von Sexismus und stellte die Frage nach der "vielgenannten Vorarlberger Leitkultur". Auch ihre Parteifreundin Eva Hammerer äußerte öffentlich scharfe Kritik an dem Beitrag und forderte eine öffentliche Entschuldigung des verantwortlichen Vereins vom ORE ORE Kinderfasching.
Auf Nachfrage beim Verein zeigte man sich vergangene Woche noch überrascht von der harschen Kritik, räumte allerdings ein, dass man zu wenig auf den Hintergrund hingewiesen habe.
Verein zeigt Einsehen
Mittlerweile scheint die Kritik allerdings bei den Verantwortlichen für ein Einsehen gesorgt zu haben. In einer auf der Homepage und an die Medien übermittelten Stellungnahme folgt eine offizielle Entschuldigung bei Schoch und ihrer Familie.
Im Wortlaut heißt es dort:
"Der Vorstand des ORE ORE Bregenzer Kinderfasching entschuldigt sich aufrichtig bei Vizebürgermeisterin Frau Sandra Schoch und ihrer Familie für den Artikel im Schnorrapfohl 2024. Der Vorstand"
Der Verein hoffe mit der Veröffentlichung der geforderten öffentlichen Entschuldigung nun, dass die Angelegenheit damit aus der Welt geschafft sei.
(VOL.AT)
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