Zugleich macht Amann aufmerksam, dass außer den beiden Großprojekten Volksschule und Pfarrhof noch weitere finanzträchtige Projekte realisiert werden sollen. Bei Gesamtverbindlichkeiten von rund 800.000 Euro liegt die Pro-Kopf-Verschuldung im Moment bei 1060 Euro. Das gibt uns noch einigen finanziellen Spielraum, ist Amann überzeugt. Im Prüfbericht wurde die buchhalterisch korrekte und sparsame Ausgabenpolitik positiv vermerkt. Kein Neubau Nach knapp zweijährigem Tauziehen um einen Neubau des Pfarrhofes in Schnifis fiel bei der letzten Gemeindevertretungssitzung die definitive Entscheidung: der Pfarrhof wird saniert. Ausschlaggebend dafür sind Vereinbarungen zwischen Gemeinde und Diözese, die als Altlasten nicht ausgeräumt werden konnten. Demnach ist die Gemeinde Schnifis auch in Zukunft für die Instandhaltung des Pfarrhofes zuständig. Die Sanierungskosten des in den 1970er-Jahren errichteten Pfarrhofes werden mit rund 300.000 Euro beziffert. Ein Neubau war mit 650.000 Euro veranschlagt. Die Sanierung soll möglichst Anfang kommenden Jahres in Angriff genommen werden. Volksschulsanierung Bis Schulbeginn im September soll die erste Sanierungsetappe bei der Volksschule abgeschlossen sein. Seit drei Monaten sind die Volksschulklassen im Laurentiussaal und im Sitzungszimmer der Gemeindevertretung untergebracht. Knapp die Hälfte der Bau- aufträge für die Volksschul- und Turnsaal-Sanierung wurden in Absprache mit dem Feldkircher Planungsbüro Rainer-Amann bereits vergeben. Beim Gesamtkostenrahmen von rund drei Millionen Euro liegt man laut Bürgermeister Amann im Moment zirka 100.000 Euro unter den veranschlagten Ansätzen.
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