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Schneesituation bleibt weiterhin angespannt

Von Spaziergängen in den verschneiten Wäldern in und um Bludenz wird aufgrund von unkontrollierten Baumstürzen weiterhin abgeraten.
Von Spaziergängen in den verschneiten Wäldern in und um Bludenz wird aufgrund von unkontrollierten Baumstürzen weiterhin abgeraten. ©Stadt Bludenz
Bludenz. Die Schneesituation bleibt auch nach dem Wochenende weiterhin angespannt. Die Bludenzer Schneeräum-Mannschaft ist seit Donnerstag im Dauereinsatz.
Bludenzer Bevölkerung zur Vorsicht gemahnt

Der Sicherheitsstab der Stadt Bludenz bittet die Bürgerinnen und Bürger um Vorsichtnahme und Mithilfe.

Die Mitarbeiter des Bauhof Bludenz sind seit Tagen rund um die Uhr mit der Schneeräumung im Stadtgebiet beschäftigt. Mit Gehsteigräumgeräten, Traktoren und LKWs versuchen sie den stetig nachkommenden Schneemassen Herr zu werden.

Der Sicherheitsstab der Stadt Bludenz, dem neben Bürgermsiter Simon Tschann, auch Verantwortliche der Stadtpolizei, der Feuerwehr, des Bauamtes, des Wasserwerks sowie des Bauhofs angehören, bittet die Bevölkerung daher weiter um Vorsicht. Vor allem von Waldspaziergängen wird derzeit abgeraten, da Bäume aufgrund der starken Schneelast brechen können. „Ich appelliere dringlichst an alle Bludenzerinnen und Bludenzer, auch wenn es noch so einladend ist, die Waldwege in und um Bludenz zu meiden. Im Moment haben wir schon viele Wege, die aufgrund umgestürzter Bäume nicht begehbar sind. Es kann auch weiterhin aufgrund der starken Schneelast zu unkontrollierten Baumlawinen und Baumstürzen kommen“, erklärt Bürgermeister Tschann die aktuelle Situation. Auch innerorts ist vermehrt Vorsicht bei Dachlawinen geboten.

Mithilfe ist gefragt

Die Bevölkerung ist auch zur Milthilfe aufgerufen. Vor allem das Freischaufeln von Wasserschächten und Hydranten unterstützt die Arbeit der Schneeräum-Mannschaft. Auch jedes nicht am Straßenrand abgestellte Fahrzeug ist bei der Schneeräumung eine Hilfe. Bürgerinnen und Bürger sollten zudem wenn möglich im eigenen Garten Bäume von der Schneelast befreien, um so das Risiko von Baumstürzen zu verringern. Nur im äußersten Notfall kann auch die Feuerwehr kontaktiert werden. „Gerade in Hinblick auf das bevorstehende Tauwetter ist nun Mithilfe gefragt. Wo es gefahrenlos möglich ist, packen Sie mit an und helfen Sie mit. Im Moment werden wirklich alle Hände gebraucht. An dieser Stelle ein großes Danke an alle, die in den letzten Tagen bereits so tatkräftig mitgeholfen haben“, so Simon Tschann.

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