Vier Tage lang wird jede Menge Spiel, Spaß und Information rund um bedrohte Tierarten geboten. Die Besucher erfahren Wissenswertes über die Artenschutzaktivitäten des Tiergartens und 25 Tier- Natur- und Artenschutzorganisationen stellen ihre Arbeit vor.
Das Kennenlernen von Projektmitarbeitern, ihre abenteuerlichen Erzählungen und ihr Wissen führen dazu, dass Natur- und Artenschutz keine abstrakten Begriffe sind, sondern greifbar werden, sagt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. So trifft man die Gründerinnen des Vereins Amphibienschutz Wienerwald, die jedes Frühjahr bis zu 9.000 Kröten und Frösche vor dem Verkehrstod bewahren. Beim Stand des Habichtskauzprojektes kann man mit Peilsendern ausprobieren, wie Biologen freigelassene Habichtskäuze orten. In der Waldschule der Österreichischen Bundesforste entdecken junge Forscher unter dem Mikroskop, was in Boden und Bächen lebt.
In einer Rätselrallye können Kinder zeigen, wie groß ihr Interesse an der Natur ist. Wer die Fußspuren von Tieren richtig zuordnet und wie ein Känguru hüpft, bekommt einen Stempel im Rätselbogen. Wer alle Stempel gesammelt hat, wird Mitglied im A-Team, im Artenschutz-Team. Heimische Fische statt Meeresfische zu essen und keine seltenen Pflanzen zu pflücken sind zwei der zehn Schritte am Weg zum Artenschützer. Jeder ist eingeladen, symbolisch den ersten Schritt im Rahmen der Artenschutztage im Tiergarten zu gehen und seinen Fußabdruck mit Straßenkreide zu verewigen.
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