Dünserberg. In der Gemeinde Dünserberg wird noch heute der Brauch, der bis ins 13. Jahrhundert zurück reicht, wo es den Narren erlaubt wurde, vor Beginn der Fastnacht den Braten aus der Klosterküche zu stehlen, intensiv gelebt.
So ließen sich auch heuer die Mitglieder der Funkenzunft nicht abhalten, die Haushalte aufzusuchen und den nichtsahnenden Haufrauen, ihre auf dem Ofen vor sich hinprutzelnden Braten zu stehlen.
Mit tatkräftiger Unterstützung der Jugend wurde der gemeindeinterne närrische “Raubzug” mit einer Beute von rund 20 prallgefüllten Töpfen, zu einem vollen Erfolg. Im Anschluss wurden die ergatterten Braten im Gemeindesaal genüsslich verspeist.
Die Funkenzunft Dünserberg bedankt sich bei allen “Bestohlen” für die unfreiwillig bereitgehaltenen Köstlichkeiten vom Herd und versichert, auch im kommenden Jahr wieder zur selben Zeit, die Dünserberger Haushalte zu plündern.
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