Die Steirerin hält sich seit Sonntagabend auf dem Stilfser Joch in Italien auf, klagt jedoch beim lockeren, freien Fahren über starke Knieschmerzen. “Aber da muss man eben zusammenbeißen”, meinte die 27-Jährige gemäß ihres Kämpfer-Naturells. In der Sommerpause hat Götschl weitere zwei Operationen auf ihrem seit März 2001 (Sturz in Lenzerheide) schwer beschädigten linken Knie über sich ergehen lassen müssen.
Ende März musste Götschl in Schruns unters Messer (Meniskus), wenig später folgte ein eigentlich nicht geplanter weiterer Eingriff (Knorpel). Seit Mai sitzt die Weltcup-Gesamtsiegerin 1999/2000 aber fleißig auf dem Rad, quält sich in der Kraftkammer und ist nun auch auf Schnee zurückgekehrt. Dass sofort wieder Schmerzen auftreten würden, damit hat sie gerechnet: “Das Knie muss sich erst wieder an die Belastung gewöhnen. Vom Plan der Ärzte her bin ich im Soll.”
Deswegen ist Götschl, die im Vorjahr sowohl im Super-G- als auch im Abfahrts-Weltcup Zweite wurde, bezüglich der Weltcup-Saison 2003/2004 zuversichtlich: “Bis dahin sollte ich schmerzfrei sein.” Konkrete Ziele will sich Götschl für den großereignislosen Winter noch keine setzen, aber: “Mein großes Ziel heißt, in allen vier Disziplinen dabei zu sein. Die Speed-Bewerbe haben aber natürlich Priorität.”
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