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Schlinser „Minis“ im Einsatz für Flüchtlinge

Am Mittwoch und Freitag kann noch gespendet werden.
Am Mittwoch und Freitag kann noch gespendet werden. ©Elke Kager Meyer
Die Ministrant*innen sammeln noch diesen Mittwoch und Freitag vor dem örtlichen Spar-Markt Lebensmittel für Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten und jetzt im Haus „Gaisbühel“ der Caritas leben.

Die Schlinser Ministrant*innen sind nicht nur im Messdienst aktiv: Immer wieder setzten sie sich in der Vergangenheit für Menschen in Notsituationen ein. So lag es nahe für die Kinder und Jugendlichen sowie die Zuständigen der Pfarre, dass sie aktiv den geflüchteten Menschen, die aus der Ukraine nach Schlins gekommen sind, zu helfen.

Valentin Linder übernahm die erste „Schicht“ vor dem Spar-Markt: „Wir geben den Menschen Flyer mit, auf denen steht, was am dringlichsten gebraucht wird“, beschreibt er. Für ihn eine schöne Aufgabe: „Sonst wäre mir in den Ferien recht schnell langweilig. Außerdem will ich helfen und es macht mir Spaß.“ Beeindruckt ist er von vielen positiven Erfahrungen, die er gleich zum Anfang gemacht hat: „Eine Frau hat einen ganzen Korb an Lebensmitteln gespendet.“

Schlins hilft

Jürgen Hartmann hat die Aktion mit organisiert. „Die Karwoche hat sich dafür angeboten, weil die Ministrant*innen gerade Ferien haben. So haben sich ganz schnell ausreichend Freiwillige gefunden.“

Wer noch Lebensmittel spenden möchte, hat dazu am Mittwoch, 13. April sowie am Freitag, 15. April, jeweils von 14 bis 19 Uhr vor dem Schlinser Spar-Markt die Gelegenheit dazu. Anschließend werden die Waren in die Flüchtlingsunterkünfte gebracht.

„Die Spenden dienen beim Ankommen als Starthilfe und als Überbrückung für die erste Zeit, bis sich die Geflüchteten orientieren und organisieren können“, so Jürgen Hartmann abschließend.

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