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Schlins stellt Weichen für Zukunft

Die Gemeinde Schlins hat sich zur Ausarbeitung einer Handlungskonzeption zur aktiven Bodenpolitik und Flächenmanagement entschieden
Die Gemeinde Schlins hat sich zur Ausarbeitung einer Handlungskonzeption zur aktiven Bodenpolitik und Flächenmanagement entschieden ©Michael Mäser
Die Gemeinde Schlins beschloss im Sommer einen Leitfaden für die künftige Gemeindeentwicklung auszuarbeiten.

Schlins. „Wir wollen die Zukunft unserer Gemeinde nachhaltig positiv beeinflussen, um bestmögliche Lebens-, Arbeits- und Wohnverhältnisse für Jung und Alt zu schaffen“, gab Bürgermeister Wolfgang Lässer im Sommer den Startschuss für einen Maßnahmen- und Aktionsplan. 

Bodenpolitik und Flächenmanagement

Die Walgaugemeinde hat sich in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt und ist laufend gewachsen. Bereits zur Jahrtausendwende konnte die 2000 Einwohnermarke geknackt werden und aktuell haben rund 2670 Menschen ihren Wohnsitz in Schlins. Daher steht die Gemeinde derzeit vor der großen Frage, inwieweit sie ihre künftige Entwicklung gezielt selbst in die Hand nimmt und hat sich aus diesem Grund zur Ausarbeitung einer Handlungskonzeption zur aktiven Bodenpolitik und Flächenmanagement entschieden. 

Zukunftsweisende Zielvorgaben für Schlins 

„Gemeinsam mit dem Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung haben wir uns im Sommer auf den Weg gemacht, einen Maßnahmen- und Aktionsplan für unsere Gemeinde auszuarbeiten, der uns als Leitfaden für die Arbeit in den nächsten Jahren dienen soll“, erklärt Bürgermeister Lässer. Die Zielsetzung ist es dabei, zukunftsweisende Zielvorgaben für die Gemeinde zu erarbeiten, welche bis Ende des Jahres von der Gemeindevertretung beschlossen werden können. 

Maßnahmen an die Gemeinde angepasst

Dabei soll die künftige Entwicklung der Gemeinde Schlins als Prozess verstanden werden, den die Gemeinde einleitet und gestaltet. Am Ende soll aber nicht nur ein Konzept stehen, sondern ein Maßnahmen- und Aktionsplan, der klar vorgibt, was von wem und mit welchen Mitteln bis wann zu tun ist. „Es gilt während des ganzen Prozesses darauf zu achten, dass die Themen, die wir entwickeln, am Schluss nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch umgesetzt werden können“, fasst Stefan Niederer vom ISK, diesen erfolgskritischen Punkt zusammen, und zwar „angepasst auf die Größe und die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde. MIMA

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