Schlepper im Burgenland bei Einreisekontrolle geflüchtet

Ein Schlepper ist in der Nacht auf Dienstag bei der Einreisekontrolle durch das österreichische Bundesheer trotz Anhaltezeichen aufs Gaspedal gestiegen und davongefahren. Die Soldaten wollten den weißen Kastenwagen mit Schweizer Kennzeichen bei der Grenzübertrittstelle Schachendorf (Bezirk Oberwart) anhalten. Im Fahrzeug wurden 22 Flüchtlinge entdeckt, teilte die Polizei mit.
Nachdem die Polizei Schachendorf die Verfolgung aufgenommen hatte, konnte der Kastenwagen kurz darauf an einer Tankstelle angehalten werden. Der Lenker sprang jedoch aus dem Fahrzeug und flüchtete zu Fuß in Richtung ungarisches Staatsgebiet. Der unbekannte Mann soll 22 Männer aus Afghanistan und Syrien illegal nach Österreich gebracht haben. Die Geschleppten wurden in die Erstaufnahmestelle nach Eisenstadt gebracht.
Weniger Glück hatte ein 35-jähriger mutmaßlicher Schlepper in Heiligenkreuz (Bezirk Jennersdorf). Der Türke flog bei einer Kontrolle seines Wagens mit Wiener Kennzeichen auf. Er soll drei Männer aus Syrien geschleppt haben. Auch sie wurden in die Erstaufnahmestelle gebracht. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert.
(APA, Red.)
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