Der Mann gestand laut Sicherheitsdirektion Burgenland sechsmal illegal die Grenze überquert und dabei 20 Personen nach Österreich gebracht zu haben. Im Oktober klickten schließlich inWien die Handschellen für seinen Bruder und mutmaßlichen Komplizen, zog die Exekutive am Donnerstag Bilanz über die Ermittlungen.
Schlepper pressten letztes Geld ab
Der 26-Jährige soll bei den Schlepperfahrten als Lenker eines Vorausfahrzeuges unterwegs gewesen sein. Der Kosovare zeigte sich laut Exekutive nicht geständig. Die Geschleppten mussten jeweils rund 2.500 Euro pro Person zahlen. Der 28-Jährige erhielt für die Fahrt von Ungarn nach Wien etwa 1.600 Euro. Die beiden mutmaßlichen Schlepper standen laut Sicherheitsdirektion auch bereits vor Gericht: Der Hauptverdächtige wurde zu 18 Monaten Haft verurteilt, wovon er sechs absitzen muss. Sein Bruder erhielt sechs Monate, davon zwei unbedingt.
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