Schlemmen in der Wiener Leopoldstadt: Lokaltipps zwischen Donaukanal und Praterstern
1. Smokey’s
Beginnend vom Schwedenplatz aus kann das Smokey’s schon beim Überqueren der Marienbrücke erspäht werden: Direkt an der Oberen Donaustraße gelegen, vermag der Gastgarten dennoch mit ertragbarem Lärmpegel zu überraschen. Die Auswahl der Burger überzeugt natürlich ebenso wie die minutiöse Zusammenstellung der leckeren Beilagen und Saucen. Tipp: Platz am besten reservieren, das Lokal ist zu fast jeder Tageszeit gut besucht. Link zur Homepage
2. Cuchina
Wer auf der Suche nach weniger deftiger Kost sein sollte, wird unter Garantie in der nahegelegenen Lilienbrunngasse fündig. In der “Lebensküche” Cuchina kann in wunderbarer Atmosphäre ein grandioses Wochenmenü konsumiert werden, das Ganze auch noch überwiegend vegan. Link zur Homepage
3. Nom Nom
Gleich neben der Cuchina findet sich die nicht minder hübsch eingerichtete Nom Nom-Bäckerei, die sich auch als erste vegane Café-Konditorei zu präsentieren weiß. Täglich frische Cupcakes und Brownies laden zum Schlemmen ein. Wer schon jetzt Lust drauf bekommen hat, dem sei der Besuch des auf der Homepage integrierten Blogs zur Sichtung feiner Rezepte absolut zu empfehlen. Link zur Homepage
4. Harvest
Die Lilienbrunngasse weiter schlendernd sollte man bei der Kreuzung mit der kleinen Sperlgasse rechts abbiegen, um am hübschen Karmeliterplatz, gegenüber der St. Josefskirche, das Harvest aufzusuchen. Das kleine Kaffeehaus versteht sich auch als verlängertes Wohnzimmer samt veganer Küche, wer einmal sowohl den Brunch als auch die Atmosphäre erlebt hat, wird das Harvest nicht mehr missen wollen. Link zur Homepage
5. Cafe Tachles
Unweit des Harvest – nämlich gleich nebenan – befindet sich das schicke Kulturcafe Tachles, ein absoluter Geheimtipp: Schöner, lauschiger Gastgarten, überraschend gefinkelte Speisekarte, eine große Getränkeauswahl und dank der rustikal-heimeligen Ausstattung auch oder vor allem in der kälteren Jahreszeit einen Besuch wert. Link zur Homepage
6. Veganista
Eine scharfe Kurve ziehend auf die Taborstraße muss man nicht weit gehen, um das erst unlängst neu eröffnete Veganista aufsuchen zu können. Mittlerweile fünf dieser Eissalons befinden sich nun in ebensovielen Bezirken. Dass das täglich frisch zubereitete Eis mit seinen klassischen, aber vor allem innovativen Sorten zu überzeugen weiß, trägt wohl auch zur mühelosen Expansion des Gastronomiebetriebes bei. Link zur Homepage
7. Barfly
Wandert man die Taborstraße weiter in Richtung Innenstadt, kann eine kleine Abkürzung durch den neu eröffneten weXelarate-Gebäudekomplex (auch nett: das dortige el Gaucho-Steakhaus) gewagt werden, um schließlich das Barfly zu erreichen. Die Location selbst gefällt wohl schon auf den ersten Blick, der Schanigarten direkt am Eck des Hauses hinterlässt an lauen Abenden Eindruck. Link zur Homepage
8. Bunter Hund
Der Beginn der Praterstraße hat sich in den letzten Jahren dank der Ansiedlung zahlreicher Gastro-Betriebe stark gewandelt. Aber nicht nur mit der schieren Anzahl an Lokalen vermag das Grätzel seine hungrigen Besucher zu überwältigen, sondern auch mit der mannigfaltigen Speisenauswahl. Auftritt Toasterei Bunter Hund: Das Mini-Imbiss serviert ungewöhnliche und sehr schmackhafte Toasts, abseits davon aber auch Bier vom Fass und Bio-Weine, Stichwort After Work Spritzer Session. Link zur FB-Seite
9. Stewart
“Internationale Hausmannskost” wird im Stewart serviert, in Sachen Suppen und Currys kann das Lokal wohl kaum überboten werden. Mit einer wöchentlich wechselnden Karte, die kulinarische Köstlichkeiten teilweise auch Allergiker-freundliches auftischt, werden alle Geschmäcker bedient. Spitze: Donnerstag ist Quiche-Tag. Link zur Homepage
10. Ansari, Mochi und o.m.k
Von früh bis spät voll belegt: Der erste Eindruck von den beiden, in einem großen Zinshaus untergebrachten Lokalen Ansari und Mochi. Ganz so schlimm ist es nicht, mit geschicktem Timing findet sich bei beiden doch oft ein lauschiges Plätzchen, vor allem der beiderseits stilvolle Gastgarten mag auch beim Vorbeiflanieren Stimmung verbreiten.
Vom Design beider Lokalitäten bis hin zur Speisekarte wird hier nur Erstklassiges geboten: Im Ansari werden georgisch-orientalische Leckerbissen aufgetischt, während das Mochi (Zur Namensgebung: Es handelt sich dabei um traditionelle Reiskuchen) Japanisches in alle Arten von Speisen einfließen lässt.
Wer auf Nummer sicher gehen will: Reservierung im Vorfeld, wer nur etwas vom Mochi mitnehmen will kann direkt gegenüber das Take-Away namens o.m.k (Kurz für “omochikaeri”, japanisch für “take away”) aufsuchen. Link zum Ansari, Link zum Mochi, Link zum o.m.k
12. Ramasuri
Gleich vor der Johann Nestroy Statue befindet sich das schicke Ramasuri samt Gastgarten, das von früh bis spät mit zahlreichen Köstlichkeiten zu überzeugen weiß. Gerade ein Frühstück im Freien auf den bunten Sesseln vermag zu gefallen, am Wochenende kann sogar bis spät in den Nachmittag hinein die Speisekarte von oben bis unten durchgekostet werden. Link zur Homepage
13. Brotzeit
Links beim Ramasuri befindet sich die Zirkusgasse, bei der man nach kurzem Fußmarsch auf die “Gourmetkantine” namens Brotzeit stößt. Der schlichte Name trügt, bietet die Lokalität doch absolute Leckerbissen einem modernen Deli folgend an. Eine kreative, wöchentlich wechselnde Menükarte begeistert vollends, auch die Preise bewegen sich auf einem fairen Level. Link zur Homepage
14. El Hans
Einmal ums Eck auf einem der hübschesten Gastgärten im ganzen zweiten Bezirk befindet sich gleich das wohl ungewöhnlichste Lokal dieser Liste: Vom Namen bis zur Küche offeriert das el Hans Ungewöhnliches. Eine Mischung aus traditionellen Speisen aus Südtirol sowie Spanien (fallweise daher auch Meeresfrüchte) wird dank eben jener Eigentümer-Zusammensetzung aufgetischt. Reservierung empfohlen. Link zur Homepage
15. Kosu
Einer der besten Japaner in der Leopoldstadt befindet sich direkt auf der Praterstraße. Das relativ kleine, aber ansehnlich ausgestattete Lokal ist meist überfüllt – der Grund dafür liegt auf der Hand, sind doch nicht nur die Speisen mit fairer Preisgestaltung versehen, sondern gleichermaßen köstlich wie liebevoll aufbereitet. Praktisch ist natürlich auch die Take-Away-Option. Link zur Homepage
16. Balthasar
Gleich neben dem Kosu kann erstklassiger Kaffee konsumiert werden: Das Balthasar überzeugt mit großer Kaffee-und Zubereitungsauswahl, die moderne Einrichtung lädt zum Verweilen ein. Auch wenn es in der Kaffeehauptstadt Wien etwas vermessen klingen mag, eine derartige Behauptung aufzustellen, aber: Hier wird fast unschlagbar guter Kaffee kredenzt. Link zur Homepage
17. Kartoffelwerk
Suppen, Eintöpfe, Currys und natürlich Kartoffeln: Auf der anderen Seite der Praterstraße befindet sich das unscheinbare Kartoffelwerk, das mit seinen genannten Speisen zu überzeugen vermag. Wochengerichte und Tagesteller, teils vegetarisch bzw. vegan, allesamt zum Mitnehmen und dabei auch noch gut sowie günstig. Link zur Homepage
18. Supersense
Die letzte Station kann nochmals richtig überzeugen, ist doch das Supersense nicht nur ein wunderschönes Café (im denkmalgeschützen Dogenhofen), sondern gleichzeitig auch ein feiner Conceptstore. Bedeutet: Im hinteren Teil der Lokalität befindet sich neben Schmuckstücken für Fotografie-, Kunst- und Design-Fans auch ein voll ausgestattetes, analoges Aufnahmestudio, das als Wohnzimmer tituliert wird. Muss man gesehen haben. Link zur Homepage
Die Route im Überblick
(Red. / Alle Bilder: VIENNA.at)
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