In Österreich unterstützen acht Landesschulräte die Software, die spielerisches Lernen am Computer für Kinder bis zur vierten Schulstufe ermöglicht. In 820 österreichischen Schulen hat sich Schlaue Kids bereits etabliert.
Eine Geschichte, wie sie sonst nur bekanntermaßen kleine gallische Dörfer schreiben können: Eine Privatinitiative von Vorarlberger Eltern stellt mit der Lernplattform Schlaue Kids etablierte Anbieter in den Schatten. Der Grund: Schlaue Kids hilft Kindern, das in der Schule Gelernte zu festigen oder zu ergänzen und dabei auch noch Spaß zu haben. Eine Kombination, auf die nach dem raschen Erfolg in Österreich unter anderem die Berliner Anna Lindh-Schule aufmerksam wurde. Dort wird Schlaue Kids nun getestet. Damit steigen die Chancen, dass bald Kinder im gesamten deutschen Sprachraum spielerisch und leichter lernen können. Am Beginn stand eine Privatinitiative einer Vorarlberger Familie Was bei der Lustenauer Familie Vetter zunächst nur als Lernanreiz für die eigenen Kinder gedacht war, interessierte in weiterer Folge Lehrer, immer mehr Eltern und schließlich auch die Schulverantwortlichen. “Aus dieser Zeit stammt auch unser Netzwerk von Lehrern, engagierten Eltern und Pädagogen”, blickt Johannes Vetter zurück. Dieses Netzwerk sorgt nicht nur für hochqualitative Inhalte, sondern auch für einen regen Ansturm auf das stetig wachsende Angebot. Um dieser Nachfrage nachhaltig gerecht zu werden suchte Johannes Vetter einen starken Partner und fand diesen im Klauser Unternehmen OMICRON electronics GmbH, welches sich mit seiner Tochter LearnLift seit Jahren auf die Entwicklung von Lernsoftware spezialisiert hat.
“Schlaue Kids” bringt mit Spaß den Lernerfolg
“Lernen soll Spaß machen. Das motiviert und steigert den Lernerfolg”, beschreibt Entwickler Johannes Vetter seine Grundmotivation für das Projekt. “Die Kinder lernen spielerisch und nur das, was sie gerade brauchen.” Denn Eltern und Lehrer können mit minimalem Aufwand Übungen und Spiele mit genau dem Stoff erstellen, der auch im Unterricht durchgemacht wird. So können Merkwörter rund um das Thema Tier genauso eingegeben werden wie Übungen in bestimmten Zahlenräumen. Dadurch werden die Grundlagen für Rechtschreibung, Wortschatz und Grundrechenarten besonders gut gefestigt, was sich auch in höheren Schulstufen positiv auf den Lernerfolg auswirkt.
Lernsoftware ist sicher und ergänzt herkömmliche Lehrmittel ideal “Wir wollen Bücher, Buntstifte und Papier nicht verdrängen, sondern ergänzen. Gleichzeitig sollen unsere Kinder aber nicht im Internet ‘abgegeben’ werden”, so Johannes Vetter. Schlaue Kids ist direkt in das Beziehungsnetzwerk des Kindes eingebunden. Das reicht von den individuellen Übungen bis hin zum Belohnungssystem, welches die Eltern frei gestalten können. “Die Kinder können mit Radausflügen, Ballspielen, aber auch mit dem Lieblingsessen belohnt werden.”, nennt Johannes Vetter einige Beispiele. Zudem ist Schlaue Kids werbefrei und beinhaltet keine Links zu anderen Webseiten. Das gibt den Eltern die Sicherheit, dass sich ihre Kinder in einer geschützten Zone bewegen und nicht mit bedenklichen Inhalten konfrontiert werden. (Quelle: OTS – Schlaue Kids)
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