Lustenau. Vergangenen Freitagabend wurde in der Galerie Hollenstein eine Ausstellung eröffnet, die den Künstlern Florian Huth und Simon Nagy einiges an Vorarbeit abverlangt hat. In Kooperation mit dem Druckwerk Lustenau wurde sich in experimentellen, theoretischen wie praktischen Arbeitsverfahren intensiv auseinander gesetzt. Kurt Fischer eröffnete mit einer philosophischen Rede Ausstellung und zitierte Zarathustra: „Wo die Einsamkeit aufhört, da beginnt der Markt; und wo der Markt beginnt, da beginnt auch der Lärm der großen Schauspieler und das Geschwirr der giftigen Fliegen.“
Die Neuorganisation eines Materialkonvoluts
Im zur Verfügung gestellten Bestand fanden sich unterschiedlichste Motive. Verschiedene Möglichkeiten des Umgangs damit, beschäftigten Huth und Nagy mehrere Wochen. Wobei sich das Material nicht nur auf Druckplatten beschränkt, vielmehr umfasst es sämtliche Elemente, die sich auf den Paletten befanden. Postkarten, Ansichtsdrucke, Texte, Bilder etc. Florian Huth studierte Fotografie an der Hochschule München, Simon Nagy ist Literatur- und Kunstwissenschaftler – gemeinsam bilden sie in erstmaliger Zusammenarbeit ein brillantes Team, prädestiniert, die Herausforderung anzunehmen und das zu bearbeitende Material kunstvoll zu präsentieren.
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen am 5. Oktober gibt es stündliche Führungen im Druckwerk Lustenau.
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