Schießerei in Wien-Floridsdorf: Großeinsatz der Polizei, vier Verletzte

Bei einer Schießerei in Wien-Floridsdorf sind am späten Samstagabend vier Personen verletzt worden. Die Landespolizeidirektion sprach auf APA-Anfrage von einem Schusswechsel in der Floridusgasse. Vier Verdächtige wurden kurze Zeit später in Floridsdorf festgenommen, bestätigte die Polizei gegen 22.45 Uhr auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter). Dem Vernehmen nach soll ein Familienstreit der Hintergrund für die Auseinandersetzung gewesen sein.
Schusswechsel in Wien-Floridsdorf: Vier Männer festgenommen
Laut Landespolizeidirektion wurden zwei Autos der Täterschaft sichergestellt. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich laut Angaben der Polizei um vier österreichische Staatsbürger. Bei den vier Opfern soll es sich laut Polizei um vier Männer bosnischer Staatsangehörigkeit handeln. Sie wurden mit Stich- und Schussverletzungen ins Spital gebracht. Die Spurensicherung begann noch am späten Samstagabend mit ersten Untersuchungen. Der Tatort war großräumig abgesperrt.
Informationen in mehreren Boulevardmedien wonach ein Streit zwischen rivalisierenden Banden der Auslöser für die Schießerei gewesen sein soll, wollte Sprecher Markus Dittrich am Samstag kurz nach 23.00 Uhr nicht bestätigen. Die Berufsrettung übernahm die notfallmedizinische Versorgung der Verletzten. Die Polizei stand mit einem Großaufgebot im Einsatz. Unter anderem waren auch die Sondereinheiten Cobra und WEGA involviert.
(APA/Red)
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