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Schicksalstag für den GAK

Für den insolventen Fußball-Bundesligaklub GAK geht es am Donnerstagnachmittag bei der Prüfungs- und Berichtstagsatzung am Grazer Handelsgericht um die weitere Existenz.

Der Verein muss einen 20-prozentigen Zwangsausgleich schaffen. Vergangene Woche hatten sich die Forderungen an den Klub auf rund 51 Mio. Euro kulminiert, wovon allerdings nur ein Teil schlagend werden dürfte.

Das sportliche Schicksal wird den Klub wohl – wenn die finanzielle Existenz gesichert ist – von der Bundes- in die Red Zac Erste Liga führen, wo der Verein laut Präsident Sticher „gesunden“ will. Für den GAK geht es darum, in der nächsten Zeit sowohl die 3,5 Mio. Euro Budget für eine Teilnahme an der Ersten Liga aufzutreiben, als auch das Geld für den Zwangsausgleich bereitzustellen.

Gläubiger sind u.a. Banken, GKK, Dienstnehmer sowie das Präsidium mit rund 22 Mio. Euro, die Finanzprokuratur kommt auf 4,4 Mio. Euro, wovon aber nicht alles schlagend werden dürfte. Der Präsident und der Masseverwalter hatten sich in den vergangenen Tagen einigermaßen optimistisch gezeigt, die Zwangsausgleichsquote von 20 Prozent zu schaffen. Die konkrete Summe für die Quote von 20 Prozent steht noch nicht fest.

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