Schicksal selbst in der Hand

Sowohl in der Gruppe C als auch in der Gruppe F bleibt es bis zum Schlusspfiff spannend. Das Gute aus österreichische Sicht: Das derzeit an vierter Stelle liegende Duo hat den möglichen Aufstieg jeweils gegen niederländische Gegner selbst in der Hand. Das rot-weiß-rote Tandem versucht am Mittwoch und Donnerstag, in den finalen Spielen doch noch den Sprung unter die ersten Drei ihrer Pools zu schaffen. Fix ist vor den letzten Spielen in den Gruppen C und F nur, dass der FC Dnjepr bzw. AZ Alkmaar als Fixaufsteiger sowie der FC Utrecht bzw. Amica Wronki als Fixabsteiger festehehen.

Die Austria wäre mit jedem Sieg in Utrecht auch im kommenden Jahr weiter im internationalen Geschäft. Endet das Spiel unentschieden, müsste Real Saragossa gleichzeitig den mit den Veilchen nach Punkten gleichauf liegenden FC Brügge auswärts schlagen. Würde die Austria mit einem Tor Unterschied verlieren, wäre sie nur dann weiter, wenn Brügge mit mindestens zwei Treffern Differenz unterliegt. Gewinnt der wie die Austria bei vier Punkten haltende GAK daheim gegen AZ Alkmaar, würde er die schon qualifizierten Oranjes begleiten – egal, wie die zweite Gruppen-Partie Glasgow Rangers – AJ Auxerre endet. Ein Unentschieden hilft nur dann, wenn die Franzosen keinen Punkt machen.

Die Erst- bis Drittplatzierten qualifizieren sich für die UEFA-Cup-Runde der letzten 32. Die acht Gruppen-Ersten treffen dort auf einen Dritten eines anderen Pools und die jeweils Zweiten auf einen der ausgeschiedenen Gruppen-Dritten aus der Champions League. Dabei genießen die Erstgenannten im Rückspiel mit eventueller Verlängerung Heimvorteil. Nach Abschluss der Gruppen-Phase geht es im KO-System mit Hin- und Rückspiel bis zum Endspiel am 18. Mai im Lissabonner Estadio Alvalade weiter.

GAK – AZ Alkmaar
Schwarzenegger-Stadion, Mittwoch, 20:45, SR Genow

FC Utrecht – Austria Wien
Nieuw Galgenwaard-Stadion, Donnerstag, 20.45 Uhr

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