Schett im Masters-Viertelfinale
“Es war ein Supergefühl, erstmals hier und dann gleich vor so vielen Leuten zu spielen”, war Schett von der erstaunlichen Kulisse begeistert. Was sie gleichzeitig ärgerte: “Ich kann wirklich nicht sagen, dass ich gut gespielt habe. Das waren höchstens 60 Prozent. Ich weiß, dass noch viel mehr in mir steckt!”
“Ich hatte nie das Gefühl, hier verlieren zu können”, hielt die Tirolerin fest. Ein Gefühl, das vom ersten Ballwechsel an spürbar war. Das erste Game dauerte gerade 50 Sekunden, der erste Satz nur 18 Minuten. Dann verlor sie gegen die Spanierin, die als letzte Spielerin ins Feld gerutscht war, aber kurz die Konzentration. Aber eben nur kurz. Vor 10.530 Zuschauern machte die hochmotivierte Österreicherin nach exakt 60 Minuten mit dem ersten Matchball alles klar.
Während Schett das Masters mit einem Blitz-Sieg eröffnete, hätte anschließend die fünfköpfige Französinnen-Armada fast ihre Nummer eins verloren. 6:7,2:5 lag Mary Pierce gegen Anna Kurnikowa bereits zurück, dann setzte sich die Linz-Siegerin doch noch mit 6:7,7:6,6:0 durch. Die junge Russin leistete im letzten Satz fast keine Gegenwehr mehr, machte nur noch fünf Punkte.
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