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Saumarkt als kultureller Treffpunkt

Flüchtlingskoordinatorin Miriam Wiltschi, Sabine Benzer (TaS), Gymnasiallehrer Aly El Ghoubashy und Lukas Bickel vom Jugendservice im „Salon am Saumarkt“.
Flüchtlingskoordinatorin Miriam Wiltschi, Sabine Benzer (TaS), Gymnasiallehrer Aly El Ghoubashy und Lukas Bickel vom Jugendservice im „Salon am Saumarkt“. ©Emir T. Uysal
Gemeinsames Projekt „Salon am Saumarkt“ kommt gut an. 
Salon am Saumarkt

Feldkirch Ein kultureller Treffpunkt interessanter Menschen aus Feldkirch und darüber hinaus: Bei Kaffee, Tee und Keksen gemeinsam Musik hören, Gedichte lesen, diskutieren, reden, lachen … In Zusammenarbeit mit dem Jugendservice der Stadt Feldkirch, der Flüchtlingskoordination der Stadt Feldkirch und dem Gymnasium Schillerstraße ist dieses Projekt im Feldkircher Stadtkern entstanden. Einmal im Monat wird seit Jänner zur Begegnung geladen.

Begegnungen schaffen
Dabei werden Menschen aus verschiedensten Nationen und Kulturen willkommen geheißen. „Ich finde es eine schöne Möglichkeit, unsere neuen ‚Nachbarn‘ in einem gemütlichen Rahmen kennenzulernen und ihre Geschichten zu hören“, so Sabine Benzer, Geschäftsführerin des Theaters am Saumarkt. Entstanden ist die Initiative durch Aly El Ghoubashy, Lehrer im Gymnasium Schillerstraße, der mit einem Kollegen eine Übergangs- bzw. Übungsklasse für Flüchtlinge gestartet hat. Für den Abschluss des erfolgreichen Jahres wurde ein Rahmen gesucht und im Theater am Mühletorplatz rasch gefunden. „Es ist ein wunderbares Beispiel, dass auch kleine Veranstaltungen Raum für Entwicklung bieten“, so Flüchtlingskoordinatorin Miriam Wiltschi. „Wir haben an die Besucher keine Erwartungen oder Verpflichtungen. Es soll ein Platz sein, um sich entfalten zu können, zu musizieren, Gelerntes zu reflektieren und Geschaffenes zu präsentieren.“ Der nächste „Salon am Saumarkt“ findet am 18. Mai um 14 Uhr statt. ETU

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