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Satteins und Schlins planen gemeinsam

v.li. Bgm. Anton Metzler, Vzbgm. Doris Amann (Satteins), Bgm. Harald Sonderegger (Schlins).
v.li. Bgm. Anton Metzler, Vzbgm. Doris Amann (Satteins), Bgm. Harald Sonderegger (Schlins). ©Hronek
Verstärkte Kooperation als Grundlage für die zukünftige räumliche Entwicklung in den Gemeinden.

(amp) Im gesamten Walgauraum laufen derzeit die räumlichen Entwicklungsprozesse (REK) als Grundlage für die regionale Entwicklung im Wirtschafts-und Siedlungsbereich. Dazu haben sich auch die Gemeinden Satteins und Schlins entschlossen. Mögliche Siedlungsentwicklung, vorhandene natürliche Ressourcen, Landschaft und Landwirtschaft, Freizeit und Erholung, Mobilität und Gemeindebedarfseinrichtungen werden unter die Lupe genommen. 

„Die Inhalte sind mit dem Land, der Regio Im Walgau und mit den Nachbarn abzustimmen. Damit ist das REK auch Grundlage für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. Wichtig ist uns auch die Einbindung der Bevölkerung in die Entscheidungsprozesse“, betonen die beiden Bürgermeister Harald Sonderegger und Anton Metzler.

 

Professionelle Unterstützung

Ein Planungsteam mit Orts- und Regionskenntnissen, das Büro „stadtland“ (Bregenz) und das Büro Raumplanung Georg Rauch aus Schlins unterstützen die Gemeinden bei der fachlichen Bearbeitung und bei der Moderation des Planungsprozesses. Organisatorisch sowie inhaltlich wird der Planungsprozess von einem Organisationsteam gelenkt, das sich aus Vertretern jeder Gemeinde (Bürgermeister, Vizebürgermeisterin, Mitglieder der Planungsausschüsse), Manfred Walser von der Regio Im Walgau und dem Planungsteam zusammensetzt. Für inhaltliche Diskussionen wurde eine REK-Arbeitsgruppe eingerichtet, welche sich aus dem Organisationsteam und den Raumplanungsausschüssen beider Gemeinden zusammensetzt. „Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, im Rahmen einer öffentlichen Startveranstaltung gemeinsam mit der REK-Arbeitsgruppe an dieser zukunftsweisenden Planungsaufgabe teilzunehmen“, laden die Gemeindechefs zur aktiven Bürgerbeteiligung ein.  Das in den Gemeinden vorhandene Knowhow wie Wünsche, Anregungen, aber auch Hinweise auf Verbesserungswürdiges sollen in den Planungsprozess mit einfließen.

 

Breites Themenspektrum

Bei der ersten Grundsatzdiskussion der REK-Arbeitsgruppe zeigte sich bereits ein breites Themenspektrum, das von der Entwicklung von Siedlungszentren bis zu den Siedlungsrändern, über Naherholungsräume und schützenswerte Naturjuwele, Freiräume der Landwirtschaft, Schutz von Grundwasserressourcen bis zu kommunal grenzüberschreitenden Kooperationen reicht.

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