„Aufgrund des Alters“, informiert Ingenieur Harald Marte vom Straßenbauamt, „muss die gesamte technische Ausstattung erneuert und eine datenmäßige Anbindung an die Überwachungszentrale Hohenems hergestellt werden.“ Dann sollen die Tunnel wieder den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen. Die Arbeiten dafür sind umfangreich. Eine Betriebsstation wird errichtet und in den Tunnel werden Ausnehmungen für Notruf- und Feuerlöschnischen hergestellt. Weiters werden Schäden an der Tunnelinnenschale und an der Beschichtung repariert.
Nachtsperre ab 15. April
Im Vorportalbereich werden die Kabelwege durch die Verlegung von Leerrohrtrassen ergänzt. Bei der Illbrücke werden die Randbalken instandgesetzt und über dem gesamten Baulos der Deckenbelag erneuert. Durch die Arbeiten bis zum 15. April ergeben sich Behinderungen durch die Baustellenzu- und –abfahrt. Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich wird während der Arbeitszeiten auf 40 km/h reduziert. In der Zeit vom 15. April bis 29. Mai werden die Tunnel zwischen 19 Uhr abends und 6 Uhr morgens gänzlich gesperrt. Der PKW-Verkehr und der öffentliche Nahverkehr werden über die alte Landstraße umgeleitet. Da die Durchfahrtshöhe unter der Illbrücke eingeschränkt ist, können LKW und Busse nicht umgeleitet werden. Nach Anmeldung bei der zuständigen Bauleitung werden diese durch die Baustelle geschleust. Tagsüber wird der Verkehr zweispurig durch die Baustelle geführt.
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